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Hamburg: ICE rast in Lastwagen – Unfall hinterlässt Trümmer und einen Toten

Ein tragischer Unfall in Hamburg sorgt für Chaos – und hinterlässt einen Toten…

© NEWS5 / Sebastian Peters

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In Hamburg ereignete sich ein tragischer Unfall.

Ein ICE rast an einem Hamburger Bahnübergang in einen LKW.

Hamburg: Schwerer Zugunfall

In Hamburg-Rönneburg kam es am Dienstagnachmittag (11. Februar) zu einem tragischen Unfall: Ein Zug kollidierte an einem Bahnübergang in der Straße „Reller“ mit einem Lastwagen, der mit Bahnschienen beladen war. Wie eine Augenzeugin berichtete, versuchte der Lkw gerade über die Gleise zu fahren, als sich plötzlich die Schranken senkten. Der Fahrer konnte sich in letzter Sekunde retten, indem er aus dem Fahrzeug sprang – doch der Zusammenstoß war nicht mehr zu verhindern.

Nach der heftigen Kollision bot sich den Einsatzkräften ein Bild der Verwüstung: Der Lastwagen wurde schwer beschädigt, die geladenen Bahnschienen verteilten sich über die Straße, und auch der Zug wies massive Schäden auf. Die Feuerwehr erhöhte den Vorfall umgehend auf einen „Massenanfall von Verletzten“. Insgesamt befanden sich 291 Fahrgäste in dem ICE, von denen mindestens 12 verletzt wurden.

ICE rast in Lastwagen und hinterlässt ein Trümmerfeld Foto: NEWS5 / Sebastian Peters

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Hamburg: Ein Todesopfer und Schwerverletzte

Besonders tragisch: Ein Fahrgast, der zunächst in Lebensgefahr schwebte, erlag kurz darauf seinen Verletzungen. Drei weitere Personen wurden schwer verletzt, mehrere andere Fahrgäste erlitten leichte Blessuren. Auch Schauspieler Bernhard Hoëcker soll an Bord des Zuges gewesen sein.

Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort, auch ein Rettungshubschrauber wurde eingesetzt, um die Verletzten schnellstmöglich in Krankenhäuser zu bringen.


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Wie es zu dem Unglück kommen konnte, wird nun untersucht. Unklar ist bislang, warum der Lastwagen auf den Gleisen zum Stehen kam und ob technische oder menschliche Fehler eine Rolle spielten. Währenddessen bleibt die Unfallstelle großräumig gesperrt – Pendler müssen sich auf erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr einstellen.