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Ostsee: Urlauber machen Sensations-Fund am Strand! „Haben geweint“

Ein Urlaub an der Ostsee endet mit einem Sensations-Fund am Strand. Er rührt zu Tränen!

© IMAGO / Fotoagentur Nordlicht

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Eine Familie aus der Nähe von Hannover verbringt ihren Urlaub nichtsahnend an der Ostsee.

Bei einem Strandspaziergang in Markgrafenheide an der Ostsee machen sie dann plötzlich einen Sensations-Fund! Er rührt zu Tränen.

Ostsee: Besonderer Fund im Seegras

Am Strand spazieren, Muscheln sammeln – ein Muss für viele Strand-Besucher. In ihrem Ostsee-Urlaub machte eine Familie aus Hannover einen Fund der anderen Art – und er ging direkt ins Herz. In Markgrafenheide entdeckte die 13-jährige Cara Ilayda Yildiz eine Flaschenpost im Seegras, wie die „Ostsee Zeitung“ berichtete.

Doch die Flaschenpost war nicht „typisch“. Sie war aus Plastik, der Verschluss war ein weißer Drehdeckel und um den Flaschenkörper war eine Banderole mit bunten Pünktchen gewickelt. Was Cara Yildiz, ihre Schwester und Mama Regina Yildiz in der Flaschenpost vorfanden, rührt zu Tränen.

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Ostsee: „Haben geweint“

„In zwei Tagen jährt sich der Tag zum fünften Mal. Um 11.58 Uhr musste ich dich gehen lassen“, beginnt der Brief, der in der Flaschenpost steckte. Die Verfasserin schreibt, dass sie vor fünf Jahren ihre Tochter verloren hat, ihren „kleinen Sonnenschein“. Der Brief endet mit den Worten: „Wo auch immer du bist, ich weiß, dass du bei mir bist. Ich liebe dich. Deine Mama“. „Nach dem Lesen haben wir geweint“, erzählt die 13-Jährige. Jetzt haben sie eine Mission.


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Sie wollen die trauernde Mama finden! Regina Yildiz, die Mutter der 13-jährigen Flaschenpost-Finderin, ist selbst Zweifachmama. Die Vorstellung, ein Kind zu verlieren, möchte sie erst gar nicht erst zulassen. Sie wollen der Mama Trost spenden – sollte sie sich melden.

Eine Nachricht an die trauernde Brief-Schreiberin habe Cara Yildiz bereits formuliert. „Es tut uns im Herzen weh, von eurem Verlust zu lesen. Wir hoffen, dass es euch und der Kleinen dort, wo sie jetzt ist, gut geht.“