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„Bares für Rares“-Waldi kauft Spieluhr: Preis schießt schlagartig in die Höhe

Keine Rolex-Uhr, sondern eine Spieluhr kaufte „Bares für Rares“-Händler Waldi in der ZDF-Trödelshow. Sein Geldbeutel darf sich freuen.

Waldi
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Bares für Rares zählt zu den beliebtesten ZDF-Produktionen. Diese Händler sind bisher am längsten dabei.

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Diese Frage haben sich wohl einige „Bares für Rares“-Fans gestellt, die am Sonntag (9. Februar 2025) die „Bares für Rares“-Sondersendung „Händlerstücke“ eingeschaltet hatten. Da kam nämlich eine Rarität unter den Hammer, die man sonst eher im Dezember vermutet hätte.

Eine Spieluhr mit integriertem Christbaumständer mit Krippe nämlich. Und die musste „Bares für Rares“-Waldi unbedingt für sich gewinnen. Der Grund: Was er noch nicht kenne, so der ZDF-Star aus der Eiffel, sei selten. Und dieser Spieluhr-Christbaumständer sei „nichts von der Stange“. Wie für Waldi gemacht also.

Teure Spieluhr bei „Bares für Rares“

Leider jedoch hatte das gute Stück mit den Jahren sehr gelitten, wie „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek rasch erkannte: „Die Schafe sind nicht mehr ganz so fest. Ein Akteur kippt so leicht nach vorn. Daneben fehlt noch was. Die ganze Szene ist halt nicht mehr vorhanden. Und das ist dann leider schade und spiegelt sich extremst im Wert wider.“ Dennoch: Der Spieluhr-Christbaumständer sei etwas besonderes, und so könnte zwischen 600 bis 800 Euro einbringen. Viel mehr jedoch, so Deutschmanek, würde es sicherlich nicht.

Waldi Baum
„Bares für Rares“-Händler Waldi hat sich bastlerisch betätigt. Foto: Screenshot ZDF

Wenn er sich da mal nicht getäuscht hat. Waldi war nämlich richtig wild auf das seltene Stück. Und zahlte 1.050 Euro. „Mir war der Preis eigentlich egal, weil ich es haben wollte“, so Waldi knallhart.

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Doch damit war es nicht getan. Vor dem Weiterverkauf musste das seltene Stück auf Vordermann gebracht werden. Und so setzte sich Waldi in seine Werkstatt, reinigte die Spieluhr, reparierte die Krippe, und setzte alles wieder in mühevoller Kleinstarbeit zusammen. Ein Aufwand, der sich lohnen sollte.


„Dann werden wir jetzt mal zusammenrechnen. 1.050 habe ich für den Ständer bezahlt. 15 habe ich bezahlt für das Material, meine Arbeitszeit … dann liegen wir so bei 1.500 Euro und dann ist das Dingen gut bezahlt“, rechnet Waldi vor. 1.500 Euro für einen Christbaumständer – das dürfte auch dem Weihnachtsmann gefallen.