Während in Deutschland jährlich rund vier Millionen Wildtiere durch die Jagd sterben, wächst die Wut bei Tierfreunden und Tierschützern. Ein Instagram-Post vom Tierheim Franziskus, der auf das Leid der Tiere aufmerksam macht, sorgt für hitzige Diskussionen.
Das Hamburger Tierheim im Norden scheint einen wunden Punkt getroffen zu haben. Nun sprechen die Kommentare eine deutliche Sprache: Politik und Wahlversprechen? Nur leere Worte!
Tierheime im Norden: Wahlaufruf sorgt für Diskussionen
Der Post der Tierheims umfasste eine allgemeine Aufforderung zur Wahl. Aufhänger war ein gepostetes Foto eines Fuchses mit dem Slogan: „In Deutschland jährlich rund vier Millionen Wildtiere durch die Jagd getötet. Sie haben keine Wahl. Du schon. Geh wählen!“
+++Tierheime im Norden: Dringlicher Appell! Bundestagswahl könnte alles verändern+++
„Alles Heuchelei“, so bringt es ein Nutzer auf den Punkt. Er kritisiert, dass sich keine der zur Bundestagswahl antretenden Parteien glaubhaft für den Schutz der Tiere einsetzt. „Ich habe auch niemanden gefunden, der ansatzweise wählbar ist, was Tierschutz betrifft.“
Tierheime im Norden: Tierschützer glauben nicht an Veränderungen
Die Enttäuschung ist riesig. Eine andere Nutzerin wird sogar noch deutlicher: „Als ob es irgendeine Partei gäbe, die tatsächlich – ich wiederhole: tatsächlich – an dieser Jagdidiotie etwas ändern könnte oder würde!“ Ihre Worte spiegeln den Frust vieler Tierfreunde wider, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen.
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Die Organisation „bmt – Tierschutz leben“, von der die gepostete Wahlaufforderung stammt versucht, mit ihrer emotionalen Kampagne zum Wählen zu motivieren. Doch viele fragen sich, wofür das gut sein soll, wenn sich am Ende doch nichts ändert?
Tierheime im Norden: Entsetzen über Politikversagen
Die Realität in den Tierheimen im Norden bleibt bitter. Überfüllte Einrichtungen, fehlende Unterstützung und eine Politik, die aus Sicht einiger Tierschützer auch den Schutz von Wildtieren vernachlässigt. Statt Lösungen gibt es nur leere Versprechungen.
Bleibt die Frage, ob sich durch die Wahl 2025 etwas ändern könnte. Oder ob der Tierschutz in Deutschland weiterhin eine Randnotiz bleibt? Die Tierschützer sind sich jedenfalls einig. Es braucht keine schönen Worte mehr, sondern echte Taten.