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Edeka im Norden: Schoko-Schock! Kult-Produkte plötzlich nicht mehr im Regal

Edeka-Kunden schauen wohl bald in die Röhre! Der Lebensmittelhändler streicht gleich mehrere beliebte Süßigkeiten. Was steckt dahinter?

Eine Filiale von Edeka.
© IMAGO / CHROMORANGE

Edeka betreibt ferngesteuerte Filialen - so funktioniert's

Der Lebensmittel-Riese Edeka testet in Deutschland einige vollautomatische Filialen. Die Roboter-Supermärkte mit dem Namen E 24/7 gibt es an mehreren Standorten.

Wer kennt es nicht: Beim wöchentlichen Einkauf driftet man schnell mal in die Süßigkeiten-Abteilung ab. Hier eröffnet sich für viele Naschkatzen das Paradies: Süßwaren über Süßwaren. Doch für Edeka-Kunden wird sich das Angebot nun erheblich schmälern.

Gleich mehrere beliebte Schoko-Produkte werden in den Filialen von Edeka im Norden nicht mehr geführt.

Edeka im Norden: Diese Produkte fliegen raus

Zwischen dem deutschen Süßwarenhersteller Storck und Edeka herrscht dicke Luft. Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, soll sich der Hersteller weigern, Verhandlungen im Rahmen des internationalen Einkaufsbündnisses Epic zu führen. Edeka setzt jedoch immer mehr auf die internationale Einkaufsgemeinschaft. Die Querstellung von Storck hat nun Folgen – Edeka im Norden zieht Konsequenzen.

Das Unternehmen hat den Einkauf von verschiedenen Storck-Produkten eingestellt. Betroffen sind unter anderem beliebte Marken wie Nimm 2, Merci, Werther’s Original und Storck Riesen. Auch einige Varianten von Knoppers und Toffifee sollen nicht mehr vollständig verfügbar sein. Zwar soll es laut Edeka in den Märkten noch einige Warenbestände geben, dennoch könnte sich die Lage schnell ändern.

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Edeka im Norden: Storck unter Druck

Ob und wann die Süßwaren wieder vollumfänglich verfügbar sind, bleibt abzuwarten. Edeka wolle weiterhin mit Storck verhandeln. Der Süßwarenhersteller äußerte sich bisher nicht zu dem Disput mit dem Konzern. Wie so viele andere Hersteller auch, steht Storck unter einem immensen Preisdruck.


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Die Schokoladenindustrie steht unter stark gestiegenen Rohstoffpreisen. Während Firmen wie Ferrero und Mondelez ihre Preise bereits deutlich erhöht haben, setzt Storck nach wie vor auf eine vergleichsweise moderate Preisanpassung. Ob dies auch so bleibt, wird die Zukunft zeigen.