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Ostsee: Heftiges Video! Kokain-Säcke im Meer – dann geht’s ab wie im Action-Film

Krasser Drogenfund in der polnischen Ostsee! Beamte haben 100 Kilo Kokain im Meer gefunden. Das dazugehörige Video grenzt an einen Action-Film.

Ostsee Collage.
© IMAGO / Xinhua // IMAGO / Panthermedia

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Drogenschmuggler nutzen die Weltmeere, um illegale Substanzen zu schmuggeln. Die Polizei kämpft bereits seit einigen Jahrzehnten gegen die Szene an. Nun gelang polnischen Beamten an der Ostsee ein krasser Durchbruch.

In einem Video zeigen die Beamten die Ermittlungen an der Ostsee – und darin geht es zu wie in einem krassen Action-Film!

100 Kilo Kokain in der Ostsee entdeckt

In der Danziger Bucht haben die Beamten Kokain im Schwarzmarktwert von umgerechnet etwa 14,4 Millionen Euro gefunden. Rund 100 Kilogramm Drogen in Plastiktüten befanden sich am Meeresgrund der Ostsee. Auf das Versteck stießen die Grenzschützer während einer Patrouillenfahrt, nachdem sie verdächtiges Verhalten von Schiffen, insbesondere das Abschalten des AIS (automatisches Identifikationssystem), beobachteten. In einem Video wurde der spektakuläre Fund inklusive Razzia festgehalten.

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Im Rahmen der Ermittlungen wurden sechs Männer und eine Frau aus der Provinz Pommern festgenommen. Sie werden verdächtigt, ein Teil einer Schmugglerbande zu sein. In den Videoaufnahmen ist zu sehen, wie die Beamten in die Wohnräume stürmen und mehrere Personen verhaften.


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Die Drogen waren für den polnischen Markt bestimmt und vermutlich aus einem südamerikanischen Land geschmuggelt worden. Für die Beamten ist der Fund in der Ostsee von äußerst hoher Bedeutung. „Dadurch konnte der Drogenschmuggel aufgedeckt werden“, erklärt die Grenzschutz-Sprecherin Przybysz. Die Ermittlungen wurden in Zusammenarbeit mit Europol und der US-Anti-Drogenbehörde DEA durchgeführt.