In wenigen Monaten soll es so weit sein: Kult-Marke Gosch eröffnet eine Filiale auf Föhr!
Es sei gesagt: Der Fisch-Tempel soll sogar mit einem Luxus-Deck glänzen – Kritiker sprechen jetzt schon von einer „Versyltung der Insel“.
Gosch auf Föhr: Neues Luxus-Schmuckstück
In Wyk auf Föhr soll voraussichtlich im Juni 2025 eine erste Filiale der Gosch-Kette eröffnen, so „fischmagazin.de“. Und das sogar in Premium-Lage: in direkter Nähe zum Strand und Fähranleger am Sandwall 1. Bereits am 14. Februar wurde das Richtfest des dreistöckigen Neubaus des Sylter Immobilieninvestors Ole König gefeiert.
Eine „große Sonnenterrasse“ und eine „gut sortierte Bar“ soll das neue Schmuckstück bieten – klingt doch schon mal nach ordentlich Luxus. Kunden erhalten natürlich auch dort den typischen Gosch-Gaumenschmaus. Wie „fischmagazin.de“ berichtet, begrüße Wyks Bürgermeister Hans-Ulrich Hess die Neueröffnung, denn einige Restaurants hätten in letzter Zeit aufgrund des Fachkräftemangels schließen müssen. Doch kritische Stimmen ahnen bereits jetzt die „Versyltung der Insel“.
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Gosch auf Föhr: Hess hält dagegen
Die Angst vor überbordendem Tourismus, überteuerten Restaurants und einem rasanten Anstieg der Immobilienpreise kommt nicht von irgendwoher. Bürgermeister Hess stellt sich entschieden dagegen. Föhr sei „bodenständig“, eine „Familieninsel“, die touristisch in einem „ganz anderen Preisgefüge“ unterwegs sei.
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Pächter des Franchise-Objektes sind Sven Paulsen, Inhaber der Sylter Reederei „Adler-Schiffe“ und der Dithmarscher Gastronom Thomas Schmidt. Für Gosch-Liebhaber heißt es jetzt nur noch abwarten. Im Sommer können sie dann ihr Fischbrötchen mit bestem Blick auf die Nordsee genießen.