Der neue Thermomix ist in aller Munde. Das brandneue Modell TM7 kann bereits jetzt beim Hersteller Vorwerk bestellt werden, am 7. April beginnt die Auslieferung der ersten Geräte. Kostenpunkt: schlappe 1.549 Euro – und damit 50 Euro mehr als das Vormodell TM6.
Da liegt die Frage nahe: Was kann das heiße neue Teil von Vorwerk, über das aktuell alle reden?
Neuer Thermomix: Das ist anders beim TM7
Beim Launch-Event am Valentinstag in Berlin wurde der neue Thermomix TM7 erstmalig vorgestellt. Er sieht schon einmal ganz anders aus als der Vorgänger TM6. Der wohl auffälligste Unterschied: die Farbe. Das neue Modell kommt komplett in Schwarz, nicht mehr in Weiß mit Edelstahloptik. Auch das Design ist schlichter, der Topf freistehend und vorne mit einem großen 10-Zoll-Display versehen.
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Bis auf den Messereinsatz ist alles anders. Neu dazugekommen ist zum Beispiel der Varoma-Aufsatz, der in der Grundausstattung nebst einem dreimonatigen Cookidoo-Abo enthalten ist. Und der neue Motor soll so leise wie noch nie sein, Testern zufolge kaum hörbar. Zudem ist es jetzt auch möglich zu kochen und dabei den Deckel anzuheben.
Neuer Thermomix: Daran muss Vorwerk noch arbeiten
Der neue Thermomix ist digitaler und sogar Smart-Home-kompatibel. Ein integrierter Sensor zeigt dir auf dem Display in Echtzeit, was im Topf passiert. Schmeißt du eine Möhre rein, wird dir das sofort auf dem Display in Tablet-Größe angezeigt. Vorwerk nennt diese Funktion „digitaler Zwilling“. Der Sensor merkt auch, wenn der Deckel angehoben wird. Dann hört das Messer sofort auf, sich zu drehen.
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Zudem gibt es nun die „Brownie“-Funktion – ein extra Programm für scharfes Anbraten bei 160 Grad. Doch wie „Computer Bild“ müssen die Kunden, die sich den neuen Thermomix bereits gesichert haben, auf einige Änderungen erst noch warten. KI-Funktionen und Sprachsteuerung sollen kostenlos nachgeliefert werden in Form der Rezept-App Cookidoo, die kostet allerdings weiterhin 60 Euro pro Jahr. Somit profitieren davon nur Kunden mit einem Abo.
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Das zweite Manko: Bei Cookidoo können sie nach wie vor keine Lebensmittel ausklammern. Wer zum Beispiel allergisch auf etwas reagiert, kann dies nicht bei der Suche nach Rezepten per Filter ausschließen. Auch daran will Vorwerk noch arbeiten. Wann Kunden jedoch mit einem entsprechenden Update rechnen können, ist unklar.