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Hamburg hat gewählt! Doch eine Sache überschattet das Ergebnis

Hamburg hat gewählt und die Ergebnisse stehen fest – doch etwas anderes sorgt ebenso für Aufsehen: Das gab es schon lange nicht mehr!

© IMAGO / Krauthöfer

Hamburg: Wetten, das hast du über die Stadt noch nicht gewusst

Vergangener Sonntag (23. Februar) war für die meisten Menschen in Deutschland ziemlich aufregend. Auch in Hamburg nutzten die Menschen ihr Wahlrecht und gaben ihre Stimme an die Partei ab, welche in ihren Augen die besten Werte vertritt.

Doch nach der Bundestagswahl kam dann die Nachricht: Sowas gab es in Hamburg schon ziemlich lange nicht mehr…

Hamburg: Historische Wahlbeteiligung sorgt für Spannung

Hamburg hat gewählt und das Ergebnis ist wenig überraschend. Die SPD bleibt stärkste Kraft in der Hansestadt! Die Zahlen sind eindeutig: Mit 22,7 Prozent konnte die SPD die meisten Stimmen auf sich vereinen, dicht gefolgt von der CDU mit 20,7 Prozent. Doch eine andere Tatsache sticht besonders hervor, das gab es noch nie…

Die Wahlbeteiligung war so hoch wie lange nicht mehr! Laut „NDR“ gaben 80,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Vor vier Jahren waren es 77,8 Prozent. In drei von sechs Wahlkreisen konnten die Sozialdemokraten die Direktmandate gewinnen. Besonders spannend war es in Hamburg-Nord, wo sich die CDU durchsetzen konnte. Ein echter Erfolg für die Christdemokraten, die in Hamburg traditionell einen schweren Stand haben. Auch die Grünen konnten in zwei Wahlkreisen überzeugen und ihre Position in der Stadt behaupten.

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Der „NDR“ berichtet, dass Die Linke, AfD und FDP deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben. Besonders für die FDP ist das Ergebnis ein Desaster: nur 4,5 Prozent der Stimmen – ein herber Dämpfer.

Hamburg: Neues Wahlrecht sorgt für Diskussionen

In Deutschland wurde gestern (23. Februar) zum ersten Mal nach dem neuen Wahlrecht gewählt. Das bedeutet, dass nicht mehr jeder Wahlkreissieger automatisch in den Bundestag einzieht. Stattdessen entscheidet die Zweitstimme über die Sitzverteilung. Dieses System sorgte bereits am Wahlabend für hitzige Debatten.


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Kritiker befürchten, dass direkt gewählte Abgeordnete leer ausgehen könnten. Wie sich diese Regelung langfristig auswirkt, bleibt abzuwarten.