Während die Weltpolitik Kopf steht und im Weißen Haus die Fetzen fliegen, setzt das deutsche Fernsehen auf Karnevalsstimmung. US-Präsident Donald Trump (78) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) lieferten sich ein beispielloses Wortgefecht, das international für Schlagzeilen sorgt. Doch statt eines „Brennpunkt“-Spezials flimmerte am Freitagabend (28. Februar) „Mainz bleibt Mainz“ in der ARD – und das sorgt für mächtig Wirbel.
Die Sitzung im Oval Office eskalierte, als Trump Selenskyj vor laufenden Kameras scharf attackierte und schließlich des Raumes verwies. „Er kann zurückkommen, wenn er bereit für Frieden ist“, feuerte Trump auf Truth Social nach. Der US-Präsident beschuldigte Selenskyj, das Leben von Millionen zu riskieren und drohte, die Unterstützung der USA zu kappen, falls kein Deal mit Putin zustande kommt.
„Mainz bleibt Mainz“ in der ARD: Zuschauer toben
Während die Welt gespannt auf die Ereignisse in den USA blickt, schaltete die ARD pünktlich um 20.15 Uhr auf Karneval. Die Reaktionen im Netz ließen nicht lange auf sich warten. „In der Tagesschau gerade: Sondierungen sollen in eine ‚Karnevalspause‘ gehen. Man fasst das alles nicht“, kommentierte ein User auf X. Ein anderer schrieb sarkastisch: „Karneval ist wichtiger als Sondierungen.“
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Der Unmut war groß, als das Erste auf Frohsinn statt Nachrichten setzte. „Die Welt gerät historisch aus den Fugen und das Erste zeigt ‚Mainz bleibt Mainz‘?“, fragte ein weiterer Nutzer empört. Währenddessen sorgte auch die Tatsache, dass ein Vertreter der russischen Nachrichtenagentur Tass versehentlich Zugang zum Oval Office erhielt, für Aufsehen. Doch Mainz bleibt eben Mainz, und die Jecken lassen sich nicht beirren.
Ein User kommentiert entgeistert: „Und dann Karneval im Anschluss, ganz ohne Brennpunkt. Ich bin fassungslos.“ Statt politischem Krisenmodus schallten also fröhliche Büttenreden durch die ARD.