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Es läuft perfekt für Putin – „Kiewer Regime in letzten Atemzügen“

Trump will Selenskyj in die Knie zwingen und gefügig machen. Das unterstreicht seine Administration mit zwei neuen Eskalationen. Damit geht er aber das Risiko ein, dass es zum Kollaps der ukrainischen Verteidigungslinien kommen könnte – und zum totalen Sieg von Wladimir Putin.Wie sehr der Kreml mittlerweile an Oberhand gewinnt, wird an einem Statement aus dem […]

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Putins Wunderwaffen: So viele Atomwaffen besitzt Russland

Immer wieder droht Russlands Präsident mit seinen Atomwaffen. Wie viele nukleare Sprengköpfe besitzt das Land und wie viele davon sind tatsächlich einsatzbereit?

Trump will Selenskyj in die Knie zwingen und gefügig machen. Das unterstreicht seine Administration mit zwei neuen Eskalationen. Damit geht er aber das Risiko ein, dass es zum Kollaps der ukrainischen Verteidigungslinien kommen könnte – und zum totalen Sieg von Wladimir Putin.

Wie sehr der Kreml mittlerweile an Oberhand gewinnt, wird an einem Statement aus dem russischen Außenministerium deutlich. Dort wurde der Wunsch nach einer Waffenruhe in den Wind geschlagen.

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Putin-Regine lehnt Waffenruhe ab – „Soll Zusammenbruch der Front verhindern“

So erklärte die Sprecherin des russischen Außenministerin nun, dass eine einmonatige Waffenruhe in der Luft und auf See „absolut inakzeptabel“ sei. Frankreich und Großbritannien hatten in Absprache mit der Ukraine diesen Vorschlag gemacht. Aus Sicht des Putin-Regimes ist das ein durchschaubares Manöver

„In Wirklichkeit handelt es sich um den offensichtlichen Wunsch, um jeden Preis dem in seinen letzten Zügen liegenden Kiewer Regime und den ukrainischen Streitkräften eine Atempause zu verschaffen und den Zusammenbruch der Front zu verhindern“, so die Ministeriumssprecherin Marija Wladimirowna Sacharowa.

Trump lässt Selenskyj noch mehr im Stich

Laut Medienberichten kommt es nun knüppeldick für die Ukrainer. Nicht nur, dass Donald Trump weitere Waffenlieferungen gestoppt hat, nun gibt es offenbar auch keine Geheimdienst-Zusammenarbeit mehr mit der Ukraine. Das ist ein großer Nachteil in der Kriegsführung für Kiew.

So sind US-Daten sehr wichtig, etwa für die Vorwarnung vor Angriffen russischer Kampfflugzeuge sowie Kamikaze-Drohen. Mobile Flugabwehr-Team können so oft Schlimmeres noch verhindern. Außerdem können die Ukrainer ohne aktuelle Satelitenbilder nur begrenzt auf russische Aktionen reagieren und weniger effektiv mit den Himars-Raketenwerfen zurückschlagen. Es fehlt die Echtzeiterfassung von Zielen, um Putins Truppen empfindlich zu treffen.

Washington übernimmt die Rhetorik Moskau

Darüber hinaus spricht Trumps Außenminister Marco Rubio nun schon genauso wie der Kreml. Im Interview mit Fox News sprach Rubio jetzt von einem „Stellvertreterkrieg“ der Atommächte in der Ukraine.

+++ Mehr hier: Trumps Außenminister im TV mit Kreuz auf Stirn – was war da los? +++

Das passt genau zur verbreiteten Weltsicht von Putin, der den Ukraine-Krieg von Beginn an als Konfrontation seines Landes mit dem Westen darstellte und damit seinen Einmarsch ins Land rechtfertigte.


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So fühlt sich auch Putin-Sprecher Dmitrij Peskow bestätigt: „Wir haben gesagt, dass es sich in Wahrheit um einen Konflikt zwischen Russland und dem gesamten Westen handelt, und das wichtigste Land des Westens sind die Vereinigten Staaten.“