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Camping: Urlauber kurz vor „Nervenzusammenbruch“! Nach nur einem Tag

Das einstige Camping-Paradies wird für viele zum echten Stress-Test. Beim Schaffen der Wohlfühlatmosphäre liegen für viele die Nerven blank!

© IMAGO/Roland Hartig

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Camping – das klingt nach Freiheit, Natur und entspannten Abenden unter dem Sternenhimmel. Kein Wunder, dass viele Camper ihre Wochenenden und Urlaube auf dem Platz verbringen – und manche gleich als Dauercamper bleiben.

Doch wer länger bleibt, macht es sich auch gemütlich: Vorzelte werden zu Wohnzimmern, und Gartenzwerge bewachen den Rasen. Doch genau hier beginnt das Drama! Denn was für die einen nach heimeliger Wohlfühl-Oase aussieht, treibt so manchen Camper in den Wahnsinn.

Camping: Die Aufbau-Hölle

Ein Dauercamper musste jetzt mal so richtig Dampf ablassen! Denn was als harmloser Aufbau eines Geräteschuppens begann, endete im totalen Nerven-Zusammenbruch. „Jeder Zweite hat hier so ein Ding stehen, also dachten wir: Kann ja nicht so schwer sein!“, schreibt der Camper in den sozialen Netzwerken. Doch der Schein trügt – und wie!

1,5 Tage voller Schweiß, Wut und Verzweiflung gab es zum Geräteschuppen dazu! Der größte Witz: laut Anleitung geht es in zwei Stunden. Was die Anleitung versprach, klang nach einer lockeren Wochenend-Bastelei – doch die Realität auf dem Camping-Platz war der blanke Horror. Stundenlang wurde mit winzigen Schrauben, scharfen Kanten und Tonnen an der Schutzfolie gekämpft.

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Camping: Kein Einzelfall

In den sozialen Netzwerken häufen sich ähnliche Schreckensberichte: „Wir haben zu zweit 8 Stunden gebraucht und sind fast verzweifelt. Nie wieder“! Ein Camper schreibt: „Zu dritt einen ganzen Tag – die Nerven lagen blank“. Besonders gefürchtet: Die scharfen Kanten und die Mini-Schrauben, die in gefühlt 1.000 Einzelteile geschraubt werden müssen. Und als wäre das nicht genug, dauert allein das Abziehen der Schutzfolie eine halbe Ewigkeit.

„Die Nachbarn saßen lachend mit einem Bierchen am Zaun und haben sich das Drama angeschaut – die wussten genau, was auf uns zukommt!“, so ein weiterer frustrierter Camper. Manche berichten sogar von Verletzungen, weil das dünne Blech schärfer ist als jedes Messer. Andere flüchten gleich zu teuren Kunststoffhütten oder winterfesten Gerätezelten, um sich das Chaos zu ersparen.


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Und die Moral von der Geschichte? Wer sich diesen Camping-Horror ersparen will, sollte sich gut überlegen, ob er sich diesen Nervenkitzel wirklich antun will. Im Glücksfall findet sich ein Stellplatz, auf dem bereits ein Geräteschuppen steht, den jemand anders bereits unter Verlust vieler Nerven aufgebaut hat.