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Tim Mälzer: Düsteres Geständnis! „Würde ich wieder anfangen zu trinken“

Tim Mälzer, bekannt für seine raue, direkte Art, zeigt sich plötzlich verletzlich – und das in einem völlig ungewohnten Umfeld.

© IMAGO/Chris Emil Janßen

Das ist Tim Mälzer

Er ist Autor, Restaurantbesitzer, Entertainer und einer der bekanntesten TV-Köche Deutschlands: Tim Mälzer.

Hier kocht nicht nur der Star-Koch, hier kochen auch die Emotionen! In seiner VOX-Doku-Reihe „Herbstresidenz“ geht es Tim Mälzer nicht um Gourmet-Menüs, sondern um Menschlichkeit. Gemeinsam mit Schauspieler André Dietz wagt er ein einzigartiges Experiment.

Junge Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und Senioren sollen gemeinsam einen neuen Alltag gestalten. Doch was nach einer herzerwärmenden Idee klingt, bringt den TV-Koch emotional an seine Grenzen! Doch bevor es mit dem Projekt so richtig losgeht, will Tim Mälzer am eigenen Leib spüren, wie sich die Menschen fühlen…

Tim Mälzer: Düsteres Geständnis

Harte Realität statt Wohlfühl-Oase! Bevor das Experiment seiner Doku-Reihe beginnt, zieht Tim Mälzer selbst ins Altenheim. Als er sein karges Zimmer betritt, trifft ihn die Wahrheit mit voller Wucht. „Das fühlt sich an wie ein Krankenhaus“, murmelt er, während er das sterile Mobiliar betrachtet. Als er erfährt, dass in jedem Zimmer bereits mindestens ein Bewohner gestorben ist, legt sich eine düstere Schwere auf ihn.

Der Anblick des Galgens am Bett lässt Tim Mälzer erschaudern – „Da würde ich wieder anfangen zu trinken.“ Und dann auch noch das Essen: Er darf nichts selbst bestimmen, bekommt einfach ein Menü vorgesetzt. Freiheit? Selbstbestimmung? Fehlanzeige! Der Star-Koch begreift mit Entsetzen: Für viele hier besteht der einzige Wunsch darin, friedlich einzuschlafen – und nie wieder aufzuwachen.

+++ im Mälzer plötzlich den Tränen nahe – „Müssen den Umgang miteinander dringend überdenken“ +++

Tim Mälzer: „Lieber wäre ich tot:“

Ein Leben, das nur noch aus Atmen, Essen und Schlafen besteht? Für Tim Mälzer eine grauenvolle Vorstellung! In seiner neuen Doku „Herbstresidenz“ will er genau das ändern und ein Heim schaffen, in das Menschen gerne ziehen. Zehn junge Menschen mit Behinderung werden zu Alltagshelfern ausgebildet und bringen frischen Wind in den tristen Alltag der Senioren.

Erst Unsicherheit, dann Gänsehaut: Nach anfänglicher Zurückhaltung entstehen rührende Begegnungen, echte Verbindungen und neue Lebensfreude. Selbst die Pflegekräfte sind überwältigt: „Ich habe noch nie so eine verrückte Schicht erlebt!“ Doch es reicht nicht, nur Freude zu bringen – Tim Mälzer will den Senioren auch eine neue Aufgabe geben. „Wenn wir ihnen ihre Beweglichkeit nehmen, dann machen wir sie zu lebenden Leichen“, warnt er.


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Also lockt Tim Mälzer sie zurück zu alten Leidenschaften, wie Herrn Schreckinger, der früher Bäcker war. Als er wieder Teig knetet, kehrt das Strahlen in sein Gesicht zurück, seine Gelenkschmerzen sind vergessen. Mälzer sieht sich bestätigt: „So wird ein Heim nicht zur Endstation, sondern zu einem echten Zuhause!“