Camping liegt im Trend. Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Freiheit auf vier Rädern. Wohnmobile bieten Unabhängigkeit und Komfort – zumindest auf den ersten Blick. Doch wer regelmäßig unterwegs ist, weiß: Nicht alles ist durchdacht.
Kleine Konstruktionsfehler oder unpraktische Lösungen können im Alltag schnell zur Belastung werden. Besonders im Schlafbereich zeigt sich oft, wie wenig Raum für Fehler bleibt. Ein Detail sorgt dabei derzeit für Diskussionen in der Camping-Community.
Camping: Viele teilen dieses Problem
In einem Facebook-Beitrag äußert ein Nutzer Unmut über die Verdunkelung im Kopfbereich eines Pössl-Wohnmobils. Konkret geht es um die dort verbaute Papierfaltverdunkelung. „Was hat Pössl sich dabei gedacht?“, fragt sich der Camper. Er bezweifelt, dass die Verdunklung im Schlafbereich sicher vor Beschädigungen ist. „Beim Schlafen bewegt man sich doch hin und wieder, ich will nicht die Verdunkelung zerdrücken“, erläutert er.
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„Irgendwas muss davor!“, beschließt er. Und ist mit diesem Wunsch nicht alleine. In den Kommentaren schildern weitere Nutzer ihre Erfahrungen und Lösungsansätze. Einige greifen zu improvisierten Mitteln: „Scheiben aus Plexiglas davor…“ oder „Ich habe eine Sperrholzplatte reingesteckt“, schlagen sie vor.
Camping: „Noch nie in den Lamellen gelandet“
Andere berichten von ähnlichen Problemen in anderen Fahrzeugen: „Bei Bürstner bekommt man zwei schicke Leimholz-Bretter im Dekor der Möbel, die soll man dann nachts dagegen stellen. Ziemlich albern, aber vermutlich haben sich Kunden über die kaputten Rollos beschwert“, vermutet einer.
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Nicht alle Camper verstehen das. Eine Camperin schreibt: „Also wir haben unser WoMo jetzt ein Jahr und sind noch nie in den Lamellen gelandet, weder hinten noch an den Seiten.“ Andere finden kreative Wege, das Problem zu umgehen: „Deswegen liegen wir quer…“