Es ist die letzte Chance, um im Titelkampf der Bundesliga noch einmal für Spannung zu sorgen. Während Bayern München mit Mainz 05 einen Brocken vor der Brust hat, trifft Bayer Leverkusen auf den FC Augsburg. Die Jungs von Xabi Alonso sind zum Siegen verdammt.
Im für den Fan schlimmsten Fall kann sich die Meisterschaft an diesem Wochenende aber auch schon entscheiden. Der DFB will natürlich vermeiden, dass dabei strittige Entscheidungen eine Rolle spielen. Deshalb schickt der Verband einen erfahrenen Mann zu Bayer Leverkusen gegen den FC Augsburg.
Bayer Leverkusen – FC Augsburg: Ein Sieg ist Pflicht
Zwölf Punkte sind noch zu vergeben, acht muss Leverkusen auf den Rekordmeister auf München aufholen. Ein Unterfangen, das ausweglos erscheint. Doch Alonso wird nochmal alles aus seinen Spielern herauskitzeln wollen. Damit die Meisterschaft sich noch nicht drei Wochen vor Saisonende entscheidet (hier mehr über ein großes Problem lesen, das die Liga plagt), muss der Vorjahresmeister gewinnen.
++ Sky enthüllt Hammer! Kunden spitzen die Ohren ++
Doch die Aufgabe könnte für leichter sein. Immerhin kommt mit dem FCA das drittstärkste Rückrundenteam sowie die stabilste Abwehr des Jahres in die BayArena. Wo Bayer Leverkusen noch auf eine Titelverteidigung hofft, schielt der FC Augsburg noch auf die europäischen Plätze.
ER pfeift das Spiel
Es geht also um einiges und auf keinen Fall soll ein so wichtiges Spiel durch eine Fehlentscheidung seitens der Schiedsrichter entschieden werden. Daher hat sich der DFB für einen erfahrenen Mann für die Partie entschieden: Christian Dingert.
Lies hier mehr von uns:
Dieser wird unterstützt von den beiden Linienrichtern Benedikt Kempkes sowie Nikolai Kimmeyer. Als vierter Offizieller ist Frank Willenborg im Einsatz, während bei strittigen Szenen Videoassistent Pascal Müller aus dem Kölner Keller eingreift.
Bayer Leverkusen – FC Augsburg: Lange Vergangenheit
Tatsächlich hat Christian Dingert mit dem FC Augsburg eine lange Vergangenheit. Die Partie am Rhein wird die 39. mit Augsburger Beteiligung sein, die der 44-Jährige pfeift. Keinen anderen Verein begleitete er öfter. Ein gutes Omen ist das für die Gäste nicht gerade. Von den bisherigen 38 Partien konnte man nur neun gewinnen.