Es ist vermutlich das deutsche Fußball-Highlight des Jahres! Im Achtelfinale der Champions League treffen Bayern München und Bayer Leverkusen aufeinander. Es ist bereits das vierte Duell der beiden deutschen Schwergewichte in dieser Saison.
Das Duell in der Königsklasse ist dabei sicherlich das prestigeträchtigste. Kurz vor dem Spiel zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen gibt die Uefa jetzt bekannt, wer die Partie pfeifen wird. Die Fans beider Vereine rasten umgehend aus.
Bayern München – Bayer Leverkusen: Brite pfeift
Englische Schiedsrichter sind bei Fans aus Deutschland endgültig unten durch. Seit dem EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien ist man hierzulande nicht gut auf Referees von der Insel zu sprechen. Anthony Taylor verweigerte der DFB-Elf damals einen klaren Handelfmeter. Kurz darauf erzielte Spanien das entscheidende Tor.
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Bei der Uefa dürfte man sich im Klaren sein, dass es keine gute Idee wäre, Taylor zu einem deutsch-deutschen Duell zu schicken. Stattdessen schickt der Verband allerdings einen anderen Briten zu Bayern München gegen Bayer Leverkusen: Michael Oliver.
Oliver heftig in der Kritik
Doch auch diese Entscheidung sorgt für jede Menge Frust und Wut, wie ein Blick in die sozialen Medien zeigt. Denn Oliver genießt ebenfalls einen zweifelhaften Ruf – selbst in seiner englischen Heimat. Dafür sind nicht zuletzt zwei Spiele aus jüngerer Vergangenheit schuld.
Erst am vergangenen Wochenende zückte Oliver beim FA-Cup-Spiel zwischen Crystal Palace und Millwall nach einem Horrorfoul von Millwalls Keeper gegen Crystal-Stürmer Jean-Philippe Mateta zunächst nur Gelb. Dabei hatte der Torwart den Angreifer mit gestrecktem Bein in der Luft am Fuß getroffen. Mateta musste mit 25 Stichen genäht werden. Erst nach Videobeweis zückte Oliver Rot.
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Deutlich lockerer hatte er die Karte vor wenigen Wochen bei Liverpool gegen Everton sitzen. Nach Abpfiff des Merseyside Derbys verlor der Referee völlig die Kontrolle über die Protagonisten, zeigte drei Mal Rot, unter anderem gegen Liverpool-Coach Arne Slot. Bleibt zu hoffen, dass Bayern München und Bayer Leverkusen von ähnlichen Eskapaden verschont bleiben.