4:0 gegen Frankfurt, 3:1 in Stuttgart und 3:0 in der Champions League gegen Bayer Leverkusen – die vergangenen anderthalb Wochen hätten für Bayern München wahrlich schlechter laufen können. Und doch brodelt es beim deutschen Rekordmeister gewaltig. Der Grund: Joshua Kimmich.
Noch immer ist nicht klar, ob Kimmich auch über die Saison hinaus bei Bayern München bleibt. Sein Vertrag läuft aus, der FCB hat jüngst ein fertiges Vertragsangebot zurückgezogen und gleich mehrere Top-Klubs buhlen um den DFB-Kapitän. Nach dem Sieg gegen Bayer hat sich Kimmich selbst zu seiner Zukunft geäußert.
Bayern München: Kimmich-Klartext: „Ball liegt nicht bei mir“
Bayern München ohne Kimmich? Dieses Szenario scheint noch immer undenkbar und doch könnte es in wenigen Wochen zur Realität werden. Die Verhandlungen zwischen den Bayern und der Kimmich-Seite sind äußert kompliziert, sind zuletzt komplett auf Eis gelegt worden. Doch verlässt er die bayrische Landeshauptstadt tatsächlich?
„Es wird zeitnah zu einer Entscheidung kommen. Der Ball liegt nicht bei mir“, machte der 30-Jährige deutlich. Kimmich sieht also den Klub am Zug. Eine äußerst interessante Aussage – schließlich hat der Klub das Vertragsangebot erst vor zwei Wochen zurückgezogen.
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Auf die Frage, welche Schritte sich Kimmich vom Verein erhofft, damit es mit dem neuen Vertrag doch noch klappt, sagt er nur: „Das ist jetzt nicht das Thema.“ Die Fronten scheinen also weiter verhärtet zu sein. Und doch tendiere Kimmich laut „Sky“ weiterhin zu einem Verbleib beim FCB.
Paris, Spanien, London oder München?
Fakt ist: Der Mittelfeldspieler des FC Bayern ist äußerst begehrt. Laut „Sport Bild“ soll dem 30-Jährigen gar ein unterschriftsreifes Angebot von Paris Saint-Germain vorliegen. Dies habe er weder angenommen noch abgelehnt. Dazu sollen auch der FC Arsenal, Real Madrid und der FC Barcelona mit Ex-Trainer Hansi Flick die Situation rund um Kimmich genauestens beobachten.
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Auf die Frage, ob andere Vereine in seinem Entscheidungs-Prozess eine Rolle spielen, antwortete Kimmich mit einem kurzen, aber klaren „Ja“. Eine deutliche Aussage! Eine Entscheidung soll in den kommenden anderthalb Wochen bis zur Länderspielpause fallen – es bleibt weiter spannend!