Die Zukunftsplanungen des FC Bayern München schreiten immer weiter voran. Zahlreiche Leistungsträger haben ihre Verträge bereits verlängert, auch Joshua Kimmich soll zeitnah seine Unterschrift unter einen neuen Kontrakt setzen.
Bei einem anderen Star-Spieler des deutschen Rekordmeisters sieht das jedoch anders aus. Der FC Bayern München soll ihm bei einem möglichen Abschied keine Steine in den Weg legen. Er könnte Max Eberl eine saftige Ablösesumme bescheren!
FC Bayern München: Tel überzeugt in England noch nicht
Der endgültige Durchbruch ist Mathys Tel in München bis zuletzt verwehrt geblieben. An Harry Kane war für den 19-Jährigen einfach kein Vorbeikommen. Folgerichtig zog der Youngster im Winter die Reißleine und ließ sich zu den Tottenham Hotspur ausleihen. Doch auch beim krisengeplagten Klub aus London läuft es für Tel nicht gerade besser.
Auch interessant: FC Bayern München: Sane-Hammer? Jetzt wird es ernst
Denn der Franzose legt bei den Spurs noch nicht die Zahlen auf, die sich alle Beteiligten wohl innerlich gewünscht hätten. Tel kommt unter Trainer Ange Postecoglou zwar regelmäßig zu Einsätzen, allerdings ist ein mageres Törchen eine bislang doch eher enttäuschende Ausbeute für die Bayern-Leihgabe. Das könnte man in München ähnlich sehen.
FCB fahndet nach Kane-Ersatz
Denn wie die „Sport Bild“ berichtet, soll man beim FC Bayern München bereits intensiv nach einem Ersatzstürmer für Harry Kane fahnden. Mathys Tel soll dabei eine entscheidende Rolle spielen. Demnach soll der 19-Jährige jedoch nicht als Backup zum FCB zurückkehren, sondern im Idealfall fest an Tottenham verkauft werden und den Bayern-Bossen somit ein saftiges Kapital für einen Kane-Ersatz zur Verfügung stellen.
Sollten die Spurs die im Leihvertrag verankerte Kaufoption von 60 Millionen Euro ziehen, könnte der deutsche Rekordmeister dieses Geld sicher auch noch an anderer Stelle reinvestieren. Allerdings erscheint es fraglich, ob Tottenham diese Summe tatsächlich zahlen will. Der FCB dürfte also darauf hoffen, dass Tel in den kommenden Wochen doch noch einschlägt.