3:0 gegen Bayer Leverkusen: Der FC Bayern München hat im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals ein echtes Statement gesetzt. Mit dem Heimsieg dürfte der Einzug in die nächste Runde so gut wie sicher sein.
Doch nicht alles lief für den FC Bayern München am Mittwochabend (5. März) nach Plan. Manuel Neuer musste nach gut einer Stunde Spielzeit verletzt vom Platz. Seine Auswechslung sorgte bei vielen Fans für Verwirrung – nun klärt der FCB!
FC Bayern München: Neuer verletzt sich beim Jubeln
Schon auf dem Platz konnte sich Manuel Neuer kurz nach seiner Behandlung und der Gewissheit, nicht weiterspielen zu können, ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Der 38-Jährige hatte sich augenscheinlich eine Verletzung am Unterschenkel zugezogen, mehr war auf dem ersten Blick nicht zu erkennen. Nun klärt Trainer Vincent Kompany auf, wie es zum Ausfall seiner Nummer eins gekommen ist.
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„Es ist beim Jubeln passiert. Das ist schade für uns“, so der Belgier gegenüber „DAZN“. Ein kurioser Ausfall des Münchener Kapitäns, den er sich allerdings wohl hätte ersparen können. Für Neuer kam indes Neuzugang Jonas Urbig in die Partie, dem Kompany ein gutes Debüt attestierte: „Sehr ruhig, sehr souverän. Für ein Debüt gibt es einfachere Spiele“.
Neuer-Diagnose steht aus
Eine Diagnose zur Verletzung von Manuel Neuer wollte FCB-Boss Max Eberl nach dem Spiel noch nicht wagen: „Es ist etwas muskuläres. Ich kann aber jetzt nicht sagen, ob es ein Faserriss, eine Zerrung oder eine Verhärtung ist“. Ein langfristiger Ausfall drohe aber wohl nicht: „Der Arzt kam noch nicht auf mich zu, das ist immer ein gutes Zeichen“.
Zumindest für das kommende Heimspiel gegen den VfL Bochum (8. März) dürfte es allerdings wohl noch nicht reichen. Jonas Urbig darf vorerst also auf weitere Einsätze im FCB-Dress hoffen.