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Aldi in Hamburg: Frau will Einkauf bezahlen, dann kommen ihr die Tränen – „Hat mir einfach Geld gegeben“

Eine Frau will bei Aldi in Hamburg ihr Abendessen kaufen, doch an der Kasse wird sie überrascht und ihr kommen die Tränen.

Aldi Hamburg
© IMAGO / Hanno Bode

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Es gibt kaum einen Ort an dem so viele verschiedene Menschen zusammenkommen wie im Supermarkt einer Großstadt wie Hamburg. Einkaufen muss schließlich jeder. Doch während die einen unbekümmert zu Markenprodukten greifen und den Wagen vor sich bis zum Rand füllen, zählen andere im Kopf die Preise zusammen und drehen an der Kasse von Aldi, Penny und Co. ihren letzten Cent um.

Erfahrungsgemäß kommt es zwischen den vielen Kunden, die sich eilig durch die Gänge schlängeln oder minutenlang vor den Regalen verweilen nur selten zum Austausch. Die steigenden Preise scheinen allerdings fast alle zu beschäftigen. Wer ohnehin schon am Limit lebt, leidet darunter besonders stark. Als zwei Frauen aus Hamburg bei ihrem Einkauf bei Aldi aufeinandertreffen, kommen einer an der Kasse die Tränen.

Aldi in Hamburg: Konservendose statt Gemüse

Eigentlich wollte Marina S. nur schnell das Abendessen einkaufen, als sie zwischen den Jahren in ihrem örtlichen Aldi an den Regalen vorbeigeht. Obst und Gemüse? Für S. derzeit nur selten eine Option – die gesunden Lebensmittel aus der Frischetheke sind für die junge Frau einfach zu teuer. Doch sie hat noch ein ganz anderes Problem.

Warme Gerichte gibt es bei ihr derzeit nur aus der Mikrowelle. Die Kochplatten ihres Herdes seien kaputt, erzählt sie gegenüber MOIN.DE. Für Neue habe sie kein Geld. Gemüse anbraten oder Nudeln kochen sind derzeit also nicht drin. Dosengerichte a la Ravioli stehen stattdessen seit einiger Zeit auf ihrem Speiseplan.


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Während die junge Frau die verschiedenen Konservendosen aus dem Regal vergleicht, bittet sie plötzlich eine ältere Dame um Hilfe. Ob sie ihr helfen könne ein Produkt aus dem hohen Regal zu holen, fragt diese. Für Marina S. kein Problem und eine Selbstverständlichkeit. Man helfe schließlich, wo man kann. Die zwei Frauen verabschieden sich und S. trifft eine Entscheidung: Auch heute sollen es wieder Ravioli sein.

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Doch an der Kasse ist sie dann den Tränen nahe.

Als sie sich in der Schlange einreiht, taucht plötzlich die ältere Dame hinter ihr auf. Dosengerichte seien ungesund, habe diese gesagt und als Marina S. ihr erklärte, dass ihre Kochplatten kaputt seien und etwas anderes für sie aktuell nicht in Frage käme, zückte die alte Frau ihr Portemonnaie.

„Die Dame hat mir einfach das Geld gegeben“, erzählt Marina S. dankbar. Die junge Frau konnte ihr Glück kaum fassen. „Ich bin am nächsten Tag direkt zu Saturn und habe mir die Kochplatten gekauft.“ Ihre Hilfsbereitschaft im Supermarkt zahlte sich aus.