Wenn es einen gibt, der aktuell durch die Decke geht und mit seiner Musik zig Rap-Begeisterte bewegt, dann ist es wohl Apache 207. Erst vor wenigen Wochen startete auf Amazon Prime eine Dokumentation über den 25-Jährigen. Aktuell tourt er durch Deutschland und kam am Samstag (15. Oktober) für eine Show nach Hamburg.
Das Konzert in Hamburg war der vorletzte Auftritt des Musikers, bevor er am Sonntag in Berlin seine finale Show spielt. Besucher durften gespannt sein, denn was sie am Samstag in der Barclay-Card Arena erwartete, muss vollkommen irre gewesen sein.
Apache 207 in Hamburg: Tickets bereits ausverkauft
Das Bühnenbild – die Häuserwand eines Hochhaussiedlung und ein heruntergekommener Spielplatz – lässt kaum erahnen, was bei den bisherigen zwölf Shows von Volkan Yaman, wie Apache 207 mit bürgerlichen Namen heißt, tatsächlich passierte.
Doch während seiner Auftritte dreht der Rapper komplett auf und zaubert unglaubliche Requisiten und Spezial-Effekte auf die Bühne, die seine Fans in Ektase versetzten.
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So auch am Mittwochabend in den Dortmunder Westfalenhallen. Wie die „Ruhrnachrichten“ berichten, war das Konzert ausverkauft und die Stimmung großartig. Beste Voraussetzungen für seinen Auftritt in Hamburg. Auch Tickets für die Veranstaltung in der Barcleys Arena waren bereits seit Wochen nicht mehr verfügbar.
Apache 207 in Hamburg: Zahlreiche Effekte und Aktionen erwartet
Neben dem aufwendigen Bühnenbild, wird laut „Ruhrnachrichten“ mit Effekten also „nicht gegeizt“. Es sollte Nebel, Flammenwerfer, eine Drum-Band und LED-Armbänder für die Zuschauer geben, die sich farblich der Musik anpassen. Außerdem ließ sich Apache 207 zunächst von sechs „Polizisten“ in einem Sarg auf die Bühne tragen und schipperte später mit einem gigantischen Holzboot durch das Publikum.
Das ist Apache 207:
- Apaches Stil wird als Kombination von Pop und Straßenrap beschrieben.
- Mit seinem Debüt-Album „Treppenhaus“ erreicht der Musiker 2020 Platz eins der deutschen Album-Charts.
- Ende September 2022 erschien dem Titel „Apache bleibt gleich“ eine Amazon-Prime-Dokumentation über ihn.
Obwohl der Musiker erst zwei Alben veröffentlicht hat und wegen der Pandemie bisher wenig Bühnenerfahrung sammeln konnte, habe er eine einnehmende Präsenz. Wer beim Apache 207 Konzert in Hamburg dabei war, konnte sich also auf jede Menge außergewöhnliche Aktionen des Sängers freuen.