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Coronavirus in Hamburg: Trotz Öffnungen – SO dramatisch ist die Lage für die Geschäfte in der Innenstadt

Coronavirus in Hamburg: Trotz Öffnungen – SO dramatisch ist die Lage für die Geschäfte in der Innenstadt

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Hamburg: Passanten in der Fußgängerzone zwischen Spitalerstraße und Mönckebergstraße. Die Auswirkungen des Coronavirus auf den Einzelhandel sind dramatisch. Foto: dpa

Hamburg. 

Trotz der Wiederöffnung vieler Geschäfte hat sich der Einzelhandel nach der Zwangsschließung wegen des Coronavirus noch längst nicht erholt. Das zeigt sich auch in Hamburg.

Dabei ist die Situation in den Stadtteilen derzeit besser als in der Innenstadt von Hamburg. Darüber berichtet das „Hamburger Abendblatt“. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich: Der Kundenverkehr in Zeiten des Coronavirus hat aber generell deutlich nachgelassen.

Hamburg: Das sind die Nachwirkungen des Coronavirus

So hat das Unternehmen Hystreet, welches Passanten mit Laserscannern digital erfasst, in der zweiten Woche nach der Öffnung – also vom 27. April bis 3. Mai – in der Spitalerstraße lediglich 95.265 Menschen gezählt.

Zum Vergleich: In der gleichen Woche im Jahr 2019 waren insgesamt 261.417 Passanten in der Einkaufsstraße unterwegs. Weil Touristen und Tagesgäste fehlen, ergibt sich so ein Minus von rund 64 Prozent!

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„Die Situation für die Geschäfte in der Innenstadt ist dramatisch“, sagte City-Managerin Brigitte Engler dem „Hamburger Abendblatt“. Die Einbußen lägen bei 80 bis 90 Prozent.

Menschen in den Stadtteilen „wollen reden“

Etwas entspannter sehen Händler in vielen Stadtteilen die Lage. So sind zum Beispiel in der Waitzstraße – einer Einkaufsstraße zwischen Groß Flottbek und Othmarschen – die Gehwege auch jetzt wieder voll mit Menschen. Dennoch gibt es einen Unterschied.

„Die Menschen wollen reden“, sagt Nikoletta Ehlers, Inhaberin von Papierhaus J. Harder, dem „Hamburger Abendblatt“. „Sie brauchen den Austausch nach der Zeit der Isolation.“ Mit ihren Umsätzen ist Ehlers zufrieden.

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Auch Andreas Frank von der Interessengemeinschaft (IG) Waitzstraße sagt: „Es läuft gut wieder an, aber wir merken natürlich noch den Unterschied zu der Zeit vor der Krise.“ Man sei aber sicher, „dass unser Geschäftsleben hier schnell wieder Tritt fasst, wenn weitere Lockerungen kommen.“

Klicke hier, um den kompletten Artikel im „Hamburger Abendblatt“ zu lesen. (mk)