Veröffentlicht inHamburg

Hamburg: „Das perfekte Dinner“-Kandidatin überrascht – „Zum Glück hat man das im TV nicht gesehen“

Drehzeit, Aufwandsentschädigung und Co. – die Vize-Siegerin von „Das perfekte Dinner“ in Hamburg erzählt, wie die Vox-Show läuft.

Das perfekte dinner hamburg
© privat

"Das perfekte Dinner" : Diese irren Fakten wusstest du sicher noch nicht

Auch wenn du "Das perfekte Dinner" schon seit Jahren verfolgst, diese irren Fakten wusstest du garantiert noch nicht.

Eine weitere Runde der beliebten Kochsendung „Das perfekte Dinner“ ging zu Ende. Aus der Hansestadt Hamburg luden fünf Hobby-Köche ein und versuchten „das perfekte Dinner“ zu servieren.

Eine von ihnen war Sona. Die 22-Jährige kocht seit langer Zeit und konnte endlich für „das perfekte Dinner“ am Herd stehen. Gegenüber MOIN.DE erzählt die Hamburgerin von ihren Erfahrungen bei der berühmten Kochsendung und verrät Details, die man im TV nicht gesehen hatte.

Hamburg: „Zum Glück hat man das im TV nicht gesehen“

Sona musste über drei Jahre auf ihre Einladung warten. Bereits vor Corona hatte sie sich bei VOX beworben. Mit ihrem Menü „Multikulti“ begeisterte die Hobby-Köchin am vierten Tag ihre Gäste (wir berichteten) und sorgte für einen angenehmen Abend. Mit 33 Punkten landete sie auf dem zweiten Platz hinter Mareile, die mit 35 Punkte den Sieg holte.

Die Teilnahme an der Sendung habe Sona gut gefallen, jedoch möchte sie nicht nochmal teilnehmen. „Das VOX-Team kam um 9 Uhr und wir waren manchmal bis 0 Uhr am Drehen. Es war schön, aber auch sehr stressig, immer von den Kameras begleitet zu werden.“

Hamburg
Sona bekam 33 Punkte bei der Hamburger Runde der Vox-Koch-Sendung „Das perfekte Dinner“. Foto: Privat

Laut Sona bekommen die Zuschauer viele Momente nicht mit, weil viele Szenen geschnitten werden. Bei ihr seien viele Sachen schiefgegangen. Zum Beispiel sei der Backofen am Tag vor den Dreharbeiten kaputtgegangen. Und: „Ich habe meinen Mixer versehentlich auf der heißen Herdplatte abgestellt. Aber zum Glück haben sie diese Szene geschnitten und man hat das im TV nicht gesehen. Es gibt ein paar Szenen, wenn die zeigt würden, hätte ich selbst darüber gelacht“, sagt Sona gegenüber MOIN.DE.

+++ Hamburg: Was hier auf der Straße aufgestellt wurde, löst heftige Diskussionen aus – „Schwachsinn“ +++

Hamburg: Ein weiterer Kochabend ist geplant

Für sie war es das erste Mal im Fernsehen. „Das Team von Vox ist sehr lieb und wir haben mit ihnen vorher gesprochen, das hat mir viel Anspannung genommen. Aber natürlich ist das eine Umstellung: Man wird beim Essen gefilmt, dann wird es im Fernsehen übertragen. Man passt am Anfang viel auf, aber man vergisst die Kamera schnell. Ich wurde im Fernsehen präsentiert genauso wie ich bin“, sagt Sona, die während der Sendung die ganze Zeit gute Laune hatte.

Die Aufwandsentschädigung in Höhe von 800 Euro sei ihr nicht genug gewesen. „Ich habe Qualitätswein gekauft und alle meine Produkte waren bio. Man soll sich vorstellen, wir waren fünf Leute, und zu jedem Gang gab es einen anderen Wein“, verrät sie im Gespräch mit MOIN.DE.

Für die Hamburger Gewinnerin Mareile gab es keinen Preisgeld, sondern der Preis ging an Kinder in Not, weil die Sendung Teil des 27. Spendenmarathons von RTL war (wir berichteten). „Ich finde es besser als Preisgeld, weil ich das Gefühl hatte, ich war deswegen nicht so angespannt, dass ich unbedingt die 3.000 Euro gewinnen wollte, sondern am Ende gingen wir alle gleich aus der Runde raus. Das ist total wichtig, dass wir den Kindern in Not helfen können“, sagt die Vize-Siegerin Sona.

Das perfekte Dinner in Hamburg
Das sind die fünf „Das perfekte Dinner“-Teilnehmer aus Hamburg v. l. n. r. Clemens, Frank, Sona, Mareile und Jürgen. Foto: Privat

Mehr News aus Hamburg:


Sona ist froh, dass sie endlich diese Erfahrung gemacht hat und sie empfiehlt anderen Hobby-Kochen mitzumachen. „Wer gerne kocht, soll sich einfach bewerben. Also man hat nichts zu verlieren und am Ende wird man schöne Erfahrung sammeln“, sagt sie.

Sona und ihre Mitstreiter haben noch Kontakt und wollen sogar demnächst gemeinsam auf einen Weihnachtsmarkt gehen. Außerdem plant die Gruppe einen Kochabend, wo sie alle zusammen kochen können. „Dieses Mal aber ohne Punkte.“