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DHL in Hamburg: Reagiere bloß nicht, wenn du auf einmal diese SMS kriegst!

DHL in Hamburg: Reagiere bloß nicht, wenn du auf einmal diese SMS kriegst!

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DHL verschickt auch in Hamburg SMS, wenn das Paket da ist – doch das nutzen Betrüger schamlos aus Foto: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt, IMAGO / agefotostock

Online-Shopping ist bequem. Ware ist schnell bestellt und Paketdienstleister informieren per SMS über den Lieferstatus. Auch DHL in Hamburg versendet solche Nachrichten.

Doch Vorsicht! Nicht alle Kurznachrichten sind auch wirklich von DHL. Betrüger machen sich auch in Hamburg die harmlosen Mitteilungen immer häufiger zu nutze – und das kann gefährlich werden.

DHL in Hamburg: Betrüger setzen auf fiese Masche

Ein falscher Klick und die Falle schnappt zu: Mit dem sogenannten Smishing versuchen Betrüger, das schnelle Geld zu machen. Doch mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen kannst du dich vor Abzocke schützen.

Bis zu 700 Euro sollten einige Opfer einer Smishing-Attacke für verschickte SMS zahlen – obwohl sie die Kurznachrichten selbst gar nicht versendet hatten. Zuvor hatten sie selbst eine SMS erhalten, in der sie die Lieferung eines fiktiven Pakets durch den Klick auf einen Link bestätigen sollten.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Durch den Klick gelangte Schadsoftware auf das Gerät und verschickte SMS im Sekundentakt. Anderen Geschädigten wurden persönliche Daten gestohlen oder das mit Schadsoftware infizierte Telefon wurde von den Betrügern gleich ganz übernommen.

In besonders schlimmen Fällen nutzen Betrüger erbeutete Daten dazu, Geld vom Konto abzubuchen oder es folgten Forderungen von Inkassounternehmen.

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Vermeintliche Nachrichten von DHL

Noch perfider sind SMS und E-Mails, die den echten Mitteilungen von Paketdienstleistern wie DHL nachempfunden sind. In vorgefertigten Texten verlangen die Betrüger zum Beispiel die Anpassung einer Adresse oder Zollgebühren.

Schaut man nicht so genau hin, wirken die Texte durchaus realistisch. Doch es folgt stets die Aufforderung, auf einen Link zu klicken – der dann zur Schadsoftware führt.

In einigen Fällen landeten arglose Nutzer sogar auf einer gefälschten DHL-Website, die der echten Website täuschend ähnlich sah. Sogar Logos von Antivirus-Software wurde eingeblendet – dreist!

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Das ist die Deutsche Post DHL Group:

  • Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
  • Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
  • Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
  • 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020

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DHL in Hamburg: So kannst du dir helfen

Doch wie kann man sich schützen? Die Verbraucherzentrale Hamburg hat einige Tipps zusammengestellt:

Links grundsätzlich überprüfen! Ist der Link verdächtig und passt nicht zum Paket-Unternehmen – nicht klicken und nicht reagieren! Opfer eines Smishing-Angriffs sollten sich gegen die Forderungen von Telefonanbietern wehren.

Wenn die Schadsoftware schon auf dem Telefon wütet: Rein in den Flugmodus und das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen!

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Wer wachsam bleibt und sich verdächtige E-Mails und SMS genau ansieht, kann so richtig handeln – und sich entspannt auf die nächste Lieferung freuen. (wip)

Weitere Infos erhältst du von Montag bis Freitag (9 bis 16 Uhr) bei der Verbraucherzentrale Hamburg e. V. (040 – 24 832-0).