Richtig was los am Samstagabend in der Barclays Arena in Hamburg!
Mehrere Tausende Menschen erlebten heftigen Krach und Feuer in Hamburg. Was dramatisch klingt, war es auch – doch zur Freude aller Besucher.
Hamburg: Feuer in der Barclays Arena
Mehr als 8500 Menschen rappen „You can find me in the club, bottle full of bub“ – es ist das Lied, das Rap-Ikone 50 Cent zum Weltstar machte. Natürlich durfte sein bekanntester Song „In Da Club“ bei seiner Show am Samstag (8. Oktober) in Hamburg nicht fehlen. Laut Veranstalter das erste Konzert des Mega-Stars in Hamburg nach zwölf Jahren.
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Der Auftritt in der fast ausverkauften Barclays Arena war der Re-Start seiner Deutschlandkonzerte. Der 47-Jährige steht im Rahmen seiner „Green Light Gang World Tour“ im Oktober noch in Stuttgart und München auf der Bühne. In Köln, Frankfurt und Berlin war er in diesem Jahr schon.
Hamburg: Alte Songs und nackte Haut
Eine fulminante Pyro-Show, Konfettiregen und vier leicht bekleidete Tänzerinnen täuschten locker über das nicht mehr ganz taufrische Alter des US-Rappers hinweg und sorgen für mehr Stimmung unter den begeisterten Fans. Die Mischung von Feuershow und alten, heißerwarteten Songs ließen Herzen der Fans höher schlagen.
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Hamburg: Verschnaufpause muss sein
50 Cent trat, wie man ihn kennt, mit weißem T-Shirt und Cap, glitzerndem Schmuck und einem breiten Grinsen auf. Er gibt den Fans, was sie wollen. Seine größten Hits von „P.I.M.P.“, „Outta Control“ und „Just A Lil Bit“ über „Window Shopper“ und „21 Questions“ bis hin zu „How We Do“ und „Candy Shop“ dröhnen durch die Arena. Nur braucht der 47-Jährige ab und zu eine kurze Verschnaufpause. Die Fans stört das wenig.
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50 Cent, der mit bürgerlichem Namen Curtis Jackson heißt, gilt als einer der erfolgreichsten Rapper der Welt. Der Durchbruch gelang ihm vor knapp 20 Jahren mit dem Album „Get Rich or Die Tryin“ – in seinem Publikum in Hamburg sind junge und auch schon etwas ältere Fans. In Hamburg ist er nach Angaben der Veranstalter erstmals seit zwölf Jahren.
Neben dem Superstar sorgten außerdem ein Schlagzeuger und ein Gitarrist für Stimmung. Nach anderthalb Stunden ist 50 Cent fertig. Das Publikum verließ gut gelaunt das Konzert. Ob es eine Fortsetzung geben wird? „There will be a next time“, verkündete der Rapper auf der Bühne… (mae mit dpa)