Wie erst am 30. Juli bekannt wurde, hat am vergangenen Sonntag (28. Juli) gegen 11.55 Uhr ein 24-jähriger Afghane den Gottesdienst der katholischen St. Maximilian Kolbe- Gemeinde in der Harburger St. Maria Kirche im Süden von Hamburg erheblich gestört.
Der junge Mann habe sich eine Palästinaflagge um den Hals gebunden und diese dann auf dem Rücken gezeigt. Augenzeugen berichteten, dass der junge Mann dann durch das Kirchenschiff in Richtung des Pfarrers gegangen sei und sich dort hinstellte.
Hamburg: Er blieb einfach
Er wurde dann durch Kirchenpersonal aus der Kirche gebeten, dem sei er auch nachgekommen. Vor der Tür störte er aber weiter, als er am geöffneten Eingang laut Musik über eine Box abspielte.
Als die Polizei mit mehreren Streifenwagen anrückte, sei der Mann zunächst geflüchtet, so ein Sprecher der Polizei. Später sei er durch Polizisten angehalten worden, die seine Identität klärten.
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Hamburg: Ermittlungen laufen
Danach wurde er aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Die Ermittlungsbehörde ermittelt nun gegen den Mann wegen des Verdachtes der Störung der Religionsausübung, so ein Polizeisprecher.