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Hamburg: Großbrand in Halle! Häuser evakuiert – Großeinsatz für die Feuerwehr

In Hamburg geriet eine Lagerhalle in Flammen! Die Feuerwehr rückte sofort mit einem Großaufgebot aus und evakuierte die Anwohner.

Hamburg
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Eine dichte Rauchwolke zog über die Elbe und war von mehreren Orten in Hamburg sichtbar.

Am Samstagabend geriet eine rund 1400 Quadratmeter große Lagerhalle eines Obsthofes in Hamburg-Neuenfelde in Brand, was einen Großeinsatz der Feuerwehr auslöste.

Hamburg: Großbrand in Lagerhalle! Häuser evakuiert

Das Feuer brach gegen 19 Uhr in der Straße Im Alten Nincop aus. Eine dichte Rauchwolke war bis in die späten Nachtstunden sichtbar. Die Feuerwehr Hamburg rief den 3. Alarm aus und etwa 200 Feuerwehrleute mit drei Löschzügen bekämpften den Brand.

In der brennenden Lagerhalle befanden sich vermutlich Äpfel und Pellets. Die Feuerwehr evakuierte vorsorglich zwei angrenzende Wohnhäuser, um die Bewohner vor den Gefahren des Feuers und der starken Rauchentwicklung zu schützen.

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Auch die Katastrophen-Warn-App des Bundes „NINA“ löste Alarm aus: „Rauchgase eines Brandes können Sie im Bereich Hamburg-Finkenwerder Nincop gefährden. Die Rauchwolke zieht in Richtung Nord Westen.“ Betroffen waren die Gebiete Nincop, Cranz, Abschnitte des südlichen Elbufers sowie Bereiche nördlich der Elbe rund um Wedel.

Hamburg: Großeinsatz für die Feuerwehr

Die Anwohner in Hamburg wurden aufgefordert, das Gebiet Im Alten Nincop zu meiden und Fenster sowie Lüftungen geschlossen zu halten, um das Eindringen von Rauch zu verhindern. Zahlreiche Videos und Bilder des Großbrands verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken und sorgten für Unruhe unter den Menschen in Hamburg.

Zum Glück gab es bei dem Brand keine Verletzten, wie ein Sprecher der Feuerwehr MOIN.DE mitteilte. Derzeit wird lediglich von einem Sachschaden ausgegangen.


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Wie es zu dem Großbrand kam, ist derzeit noch unklar. Die Feuerwehr hat nach eigenen Angaben den Brand am Sonntag soweit unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauerten am Morgen jedoch noch an. Die Polizei geht mittlerweile von einem Sachschaden von rund zwei Millionen Euro aus.