Veröffentlicht inHamburg

Hamburg: Unwetter-Alarm! Zwei Kinder vom Blitz getroffen ++ Ganze Siedlung unter Wasser

Mega-Unwetter über Hamburg und dem Norden! Zwei Kinder wurden vom Blitz getroffen, beide schweben in Lebensgefahr.

© IMAGO / MiS

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Es kam mit Ankündigung, jetzt wütet es los: Gewitter über Hamburg und dem Norden! Ganz Deutschland machte sich bereit, der Sommer scheint zumindest für den Moment verschwunden.

Doch nicht nur in Hamburg kracht es. Im Umland von Bremen traf ein Blitz in unmittelbarer Nähe eines Baums ein – unter dem eine Familie Schutz suchte. Zwei Kinder schweben in Lebensgefahr. Da sind überschwemmte Straßen noch das kleinste Problem im Norden.

Hamburg: Großalarm bei Rettern

Ein Sonntags-Grillen, das in einer Katastrophe endete. In Delmenhorst bei Bremen schlug bei starkem Unwetter am 21. Juli ein Blitz ein. Nahe eines Baumes, unter dem eine Familie Schutz vor dem Starkregen suchte. Den Rettungskräften, die einen Notruf erhielten, bot sich ein Bild des Schreckens.

Mehrere Kinder waren verletzt! Ein Junge (5) und ein Mädchen (14) wurden reanimiert und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte.

+++ Hamburg: Großbrand! Mehrere Personen verletzt ++ Feuerwehr im Dauereinsatz +++

Die Mutter (38), ihr Mann (40), ihre weiteren Töchter (2 und 9), ihr Sohn (12) und ein Verwandter wurden in Krankenhäuser gefahren. Eine Mutter mit zwei weiteren Kindern soll Brandverletzungen erlitten haben – dabei traf der Blitz eines der Kinder, das so klein ist, dass die Frau auf dem Arm tragen musste.


Mehr News:


Hamburg: Einsatzkräfte haben viel zu tun

In direkter Nähe zu Hamburg sind Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr im Einsatz – eine gesamte Wohnsiedlung steht unter Wasser, die Autos schwimmen förmlich auf den Straßen. Tiefgaragen laufen bis zur Decke voll, auch Häuser drohen überschwemmt zu werden. Die Feuerwehr ist mit Amphibienfahrzeugen unterwegs.

In Quickborn bei Hamburg gibt es kaum Durchkommen. Foto: Florian Sprenger

Doch das ist nichts im Vergleich zu der Katastrophe, die sich in Bremen ereignete.