Erst kürzlich demonstrierten Zehntausende Teilnehmer in Hamburg gegen Rechts.
Ein breites Bündnis will am kommenden Samstag (8. Februar) wieder gegen rechte Politik auf die Hamburger Straßen ziehen.
Hamburg: „Es ist wichtiger denn je“
Unter dem Motto „Solidarity will win – Stoppt die Angriffe auf Geflüchtete“ rufen unter anderem die Seebrücke Hamburg, das Hamburger Bündnis gegen Rechts, die Initiative „Nein zur Bezahlkarte“ und andere weitere Initiativen gegen Rechts zur Demo auf.
Um 13.00 Uhr soll es losgehen. Die Demonstranten wollen mit zwei Zwischenkundgebungen vom Steindamm 45 (Theater Centralkomitee) bis zum Jungfernstieg ziehen, dort endet die Demo mit einer Abschlusskundgebung. Die Anmelder haben Forderungen.
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„Friedrich Merz will zusammen mit den Faschisten von der AfD das Asylrecht abschaffen. Aber das lassen wir nicht zu! Wir stellen uns gegen Hass, Entrechtung und Gewalt gegen Migrant:innen und treten ein für eine solidarische Gesellschaft der Vielen“, erklärt Ahmad Ghrewati von der Seebrücke Hamburg.
„Die Angriffe auf Geflüchtete werden immer brutaler und unmenschlicher. Bereits die Ampel-Regierung hat das Asylrecht massiv verschärft und die rassistischen Forderungen der CDU sind kaum noch von denen der AfD zu unterscheiden. Es ist deshalb wichtiger denn je, dass wir in Solidarität mit Geflüchteten und Migrant*innen gemeinsam ein Zeichen gegen diese menschenfeindliche Politik setzen!“