Dass plötzlich auftauchende Flugobjekte für kalte Schauer auf dem Rücken sorgen können, bewiesen wohl nicht zuletzt waghalsige Piloten in Kiel und über Hegoland (>>>hier und >>>hier mehr). In Hamburg kamen Einwohner nun stattdessen in den Genuss einer Begegnung der besonders coolen Art.

Auf ihren Balkonen mitten in Hamburg wähnten sie sich wohl alleine – doch dann tauchte ein Mann in luftiger Höhe auf… mit einer Überraschung im Gepäck.

Große Überraschung in Hamburg

Als der große Kranwagen in eine Straße mit markanten Altbauten mitten in Hamburg einbog, dürften nicht wenige gestaunt haben. Weniger über das riesige Fahrzeug an sich, viel mehr über das, was da in der Kanzel an der Spitze des Hydraulikarms aufgebaut wurde: Eine Eis-Theke.

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Daten und Fakten über Hamburg:

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Hamburg: Oben wird’s kalt

Mit ihr erhob sich ein Gelatiere in die Höhe – um Anwohnern auf ihren Balkonen spontan Eis zu servieren. Festgehalten wurde die überraschende Aktion in einem kurzen Clip, der aktuell in den sozialen Netzwerken die Runde macht.

„Der Sommer ist da. Was gibt’s jetzt Schöneres, als ein Eis unter freiem Himmel?“ heißt es gleich zu Beginn des Spots. Zu sehen sind daraufhin extra-sanft zusammengeschnittene Einstellungen, in denen ein stets gut gelaunter Eismann seine Kugel-Kreationen unter einer gestreiften Markise herausreicht.

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Sommer-Feeling pur in Hamburg

Währenddessen pfeift und singt sich die Hamburger Singer-Songwriterin Fidi Steinbeck durch einen egalen Fahrstuhl-Sommer-Hit, man will trotzdem sofort mitschnippen. Das Besondere an der Verköstigung unter blauem Himmel ist ohnehin die Tatsache, dass da Eis lässig auf Balkonen im siebten Stock kredenzt wird.

Das es im Sommer scheinbar wirklich nichts Schöneres als ein Eis unter freiem Himmel gibt, zeigen beseelte Balkon-Gäste, die Eisbecher nur zu gerne entgegen nehmen. Lachen, winken, Eis in den Mund, weiter geht’s.

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Hamburg: Was steckt dahinter?

Dem Eismann, der auch unter freiem Himmel eine FFP2-Maske trägt, ist dafür scheinbar kein Weg zu weit: In einer Szene reicht er einen Eisbecher extra mit einer Teleskopstange über die Brüstung. Einmal sogar an einen Spaziergänger auf der Straße, auch ganz unten soll man schließlich nicht leer ausgehen.

Ein bisschen flirty ist der Eismann auch, eine Frau im Ringelshirt bekommt einen Extra-Nachschlag, er einen heißen Blick. Bevor Eis und Herzen schmelzen, muss er auch schon weiter, auf den Nachbarbalkonen feiert man ihn schließlich ebenso. Es wird gefilmt, gealbert und geliket, Daumen schnellen in die Höhe.

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Hamburg: Es ist noch was da

Auffällig oft werden Logos auf den Eisbechern und am Kranwagen gefilmt, man ahnt es – die Aktion ist initiiert vom Lebensmittelhersteller „Gustavo Gusto“ (noch bekannter für Pizza), der in seiner „fliegenden Eisdiele“ nicht nur Eiscreme, sondern in erster Linie die Werbetrommel rühren will.

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Mit seiner verrückten und herzlichen Aktion in Hamburg bewies das Unternehmen allerdings eindrucksvoll, dass es auch zu überraschen weiß. (wip)