Es ist zweifellos der Albtraum eines jeden Vaters: den leblose Körper seiner 23-jährigen Tochter zu sehen. Dies geschah am Sonntagvormittag, dem 4. Februar, in Hamburg-Steilshoop.
Der erschütterte Vater alarmierte sofort die Rettungskräfte in Hamburg, in der Hoffnung, dass sie seine Tochter retten können.
Hamburg: Polizei hat ersten Verdacht
Als der Notarzt das Mehrfamilienhaus im Cesar-Klein-Ring erreichte, begann er umgehend mit Reanimationsmaßnahmen. Leider blieben alle Bemühungen erfolglos, wie ein Polizeisprecher gegenüber MOIN.DE bestätigte. Die junge Frau war bereits verstorben.
Die Rettungskräfte brachten die Verstorbene zur Rechtsmedizin, um die Todesursache festzustellen. Die Hamburger Polizei hat bereits einen ersten Verdacht.
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Die Tochter soll harte Drogen in großen Mengen konsumiert haben. „So wie es aussieht, steckt Suizid dahinter“, sagt der Sprecher. Der Vorgang läuft noch. Beamte der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.
>>Anmerkung der Redaktion
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.