Es gibt Momente, die das Fan-Herz höherschlagen lassen – auch wenn der Ball nicht im Netz landet. Schon beim Gedanken an einen Flutlichtabend im Hamburger Volksparkstadion werden bei einigen Emotionen wach.
Für einen Sterbenskranken aus Itzehoe wurde dieser Traumabend Realität. Die Euphorie war groß – schließlich spielt sein geliebter HSV gerade ganz oben mit. Und wenn die Mannschaft zum Schlagabtausch bittet, dann ist klar: Da muss man einfach dabei sein!
Hamburg: Blau-Weiß-Schwarze Leidenschaft
Zusammen mit Ehefrau Bettina, Sohn Fabian sowie seinen Kumpels Alex und Lars machte sich der eingefleischte Fan am Freitagabend (11. April) mit der Hilfe des Wünschewagens auf den Weg ins Stadion. Gegner: SV Elversberg. Bühne: ein restlos ausverkaufter Volkspark. Das Bier kalt, die Stadionwurst heiß – und die Stimmung? Unübertrefflich.
Schon beim Einlauf der Mannschaften war klar: Heute zählt nur der HSV! In einem Farbenmeer aus Blau, Weiß und Schwarz wurde jede Aktion gefeiert – auch wenn das Glück im Abschluss fehlte. Drei Mal knallte der Ball ans Aluminium, doch der ersehnte Treffer blieb aus. Endstand: 0:0. Trotzdem – niemand ging enttäuscht nach Hause.
Denn mitten in der Halbzeit gab es einen echten Gänsehautmoment: Für Manuel, der nicht nur leidenschaftlicher Fan ist, sondern auch mit besonderer Herzenswärme unterstützt wird, wurde es emotional. Ein echter Stadionsitz – unterschrieben von allen HSV-Profis – wurde ihm feierlich überreicht. Ein Geschenk, das ihm niemand mehr nehmen kann.
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Hamburg: Ein Geschenk mit Gänsehautfaktor
Obendrauf gab es eine Bettwäsche-Garnitur im HSV-Look für zukünftige Stadionbesuche – und eine großzügige Spende von 500 Euro durch HC & S, die weitere Wunschfahrten ermöglichen soll. Die Mannschaft zeigte sich herzlich und nahbar – ein Abend, der zeigt, dass Fußball viel mehr ist als nur ein Spiel.
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Nach Abpfiff wurde noch ausgiebig über das Match diskutiert, Chancen analysiert und natürlich darüber gesprochen, wie der HSV es doch noch in die erste Liga schafft. Auch wenn an diesem Abend keine Tore fielen – für Manuel und seine Begleiter war es ein Volltreffer.
So endete eine unvergessliche Fahrt mit Emotionen, Freundschaft, Fanliebe – und dem festen Glauben daran, dass der HSV bald wieder da ist, wo er hingehört: ganz oben.