Der Verkehr in Hamburg ist für viele Autofahrer eine große Herausforderung, vor allem zu den Hauptverkehrszeiten, wenn der Feierabendverkehr die Straßen verstopft und kaum ein Durchkommen ist.
Viele Hamburger setzen deshalb auf den öffentlichen Nahverkehr als bequeme Alternative. Jetzt gibt es eine spannende Neuerung, die den Fahrgästen noch mehr Sicherheit bieten soll.
Hamburg setzt Zeichen für Sicherheit
Hamburg geht einen mutigen Schritt für mehr Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr: Als erste deutsche Stadt hat der Senat ein umfassendes Waffenverbot im gesamten HVV-Netz erlassen. Seit dem 15. Dezember gilt das Verbot in allen Bussen, U-Bahnen, Zügen und Fähren sowie auf den entsprechenden Stationen in der Hansestadt.
Damit wird das bereits am Hamburger Hauptbahnhof bestehende Waffenverbot auf das gesamte Hamburger Stadtgebiet ausgeweitet – ein deutliches Zeichen für mehr Sicherheit für alle Fahrgäste.
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Hamburg: Mehr Sicherheit für ÖPNV-Nutzer
Die SPD-Fraktion Hamburg begrüßt die neue Verordnung als einen wegweisenden Schritt. Sören Schumacher, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, äußerte sich zuversichtlich: „Mit dem Waffenverbot im Hamburger ÖPNV gehen wir einen wichtigen Schritt, um die Sicherheit aller Menschen in Hamburg weiter zu stärken. Das Ziel der neuen Verordnung ist es, Konflikte mit Waffen präventiv zu vermeiden und das Entdeckungsrisiko massiv zu erhöhen.“
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Besonders in einer Zeit, in der immer mehr Menschen den öffentlichen Nahverkehr nutzen, sieht die SPD-Fraktion es als ihre Verantwortung, klare Grenzen zu setzen und potenzielle Gefahren zu minimieren. „Jede eingesammelte Waffe bedeutet ein Risiko weniger. Hamburg zeigt hier als deutschlandweiter Vorreiter, wie konsequente Sicherheitspolitik aussieht“, so Schumacher. Mit dieser Maßnahme setzt Hamburg ein klares Zeichen für einen sichereren öffentlichen Nahverkehr.