Zoff in Hamburg-Bahrenfeld! Ein paar spielende Kinder haben einen Streit ausgelöst, der für heftige Reaktionen gesorgt hat.
Nachzulesen ist die Diskussion auf dem Instagram-Account „Notes of Hamburg“.
Hamburg: Ärger um spielende Kinder
Konkreter Austragungsort des Streites ist ein Zierbrunnen, der vor einem Bürogebäude in Bahrenfeld steht. Dort zieht es bei gutem Wetter immer wieder auch Kinder zum Spielen hin. So weit, so friedlich. Doch einigen Angestellten des Büros gefällt dieser Anblick offenbar gar nicht.
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„Um Sie herum sind Büros, keine Sandkästen. Hier wird gearbeitet, nicht gespielt. Gehen Sie bitte auf einen richtigen Spielplatz“, steht dort auf einem Whiteboard, das an dem Wegesrand platziert wurde.
Die Reaktionen von Kinder-Fans lässt erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten. „Kinder, die Spaß haben? Kann ja wohl nicht sein. Ein Lebensraum für alle? No way“, heißt es da in sarkastischem Ton. „Genervt vom Lachen und Spaß haben? Gegen Frustration hilft Sinnhaftigkeit, Kunst, Sport, Schlaf, gesundes Essen oder Schallschutzfenster. Heult leiser!“, steht auf Zetteln geschrieben, die vor dem Board abgelegt wurden.
Hamburg: Zuspruch für Kinder am Brunnen
„Und was soll dieses dämliche Whiteboard überhaupt?“, fragen sich die Menschen, die den Ärger über spielende Kinder nicht nachvollziehen können.
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Auch in den Instagram-Reaktionen finden sich viele, die sich auf die Seite der Kinder schlagen. „Werde mal zum Spielen vorbeikommen“, schreibt einer. „Kinder an die Macht!“, fordert eine Frau. „Danke für die Einladung, wer solche Brunnen installiert ist selbst ein Kind … der MUSS bespielt werden!“, schreibt eine andere. (mik)