Nachdem ein 33-Jähriger Mitte Februar zwei Familienangehörige im Stadtteil Hamburg-Ottensen mit einem Messer schwer verletzte, floh er durch die Bundesrepublik.
Die Polizei in Hamburg geht von einem Mordversuch aus. Wochen nach der Tat veröffentlichen die Behörden, wie es um den türkischen Mann steht, der so brutal mit dem Messer zustach – und offenbar das schlimmste im Sinn hatte.
Hamburg: Handschellen klicken
Am Samstag, den 1. März hat die Polizei den Tatverdächtigen in Dortmund verhaften können. Fernab von Hamburg klickten die Handschellen.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge gelangte der Mann zur Tatzeit unter einem Vorwand in ein Mehrfamilienhaus im Stadtteil Ottensen. An der geöffneten Haustür eines 56-jährigen Mieters griff er diesen sowie ein weiteres 22-jähriges Familienmitglied unvermittelt mit einem Messer an und verletzte beide schwer.
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Hamburg: Heftige Vorwürfe
Anschließend flüchtete der Mann aus dem Wohnhaus in unbekannte Richtung. Wegen der Vorfälle in Summe erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg beim zuständigen Amtsgericht einen Haftbefehl für den 33-Jährigen. Die Vorwürfe: Verdacht auf versuchten Mord sowie versuchten Totschlag! Die Motive liegen aktuell noch im Dunkeln.
Parallel dazu gelang es Zielfahnderinnen und -fahndern (LKA 23), den Gesuchten in Dortmund aufzuspüren, wo er am Samstagmittag durch Spezialeinsatzkräfte der Polizei Hamburg (LKA 24) in einer Gaststätte verhaftet wurde.
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Einsatzkräfte transportierten den Tatverdächtigen anschließend in die Justizvollzugsanstalt Dortmund, hier erhielt der Mann den Haftbefehl. Der Mann soll im weiteren Verlauf an das Untersuchungsgefängnis Hamburg überstellt werden. Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden dauern an.