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Hamburg: Mann in Wohnung erstochen – der Mörder ist auf der Flucht

Hamburg: Mann in Wohnung erstochen – der Mörder ist auf der Flucht

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In einem Mehrfamilienhaus im Hamburger Stadtteil Lohbrügge ist am Mittwoch ein Mann tot aufgefunden worden. Foto: picture alliance / rtn - radio tele nord

In Hamburg endete am Mittwochabend (23. März) eine Auseinandersetzung tödlich.

Daraufhin nahm die Polizei im Stadtteil Lohbrügge im Südosten von Hamburg drei Zeugen fest.

Hamburg: Mann mit Messer tötlich verletzt

Am Mittwoch wurde in einem Mehrfamilienhaus in Lohbrügge in Hamburg ein Mann nach einem Streit in einer Wohnung getötet.

Am Abend trafen Beamte der Mordkommission in der Straße Röpraredder ein. Kollegen der Spurensicherung gingen Hinweisen in einer Wohnung im dritten Stock eines etwa 400 Meter langen Wohnblocks nach.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Das 43-jährige Opfer verstarb trotz Reanimationsmaßnahmen des Notarztes noch am Einsatzort. Nach Angaben der Polizei seien beim Eintreffen der Beamten drei Personen in der Wohnung gewesen.

Hamburg: Täter auf der Flucht

Nach ersten Erkenntnissen der Mordermittler hatten der Wohnungsinhaber, zwei Frauen und das spätere Opfer zusammen Alkohol konsumiert. Eine bislang unbekannte männliche Person sei noch hinzugekommen und habe mitgetrunken.

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Später habe eine der Frauen, welche die Wohnung kurz verlassen haben will, den 43-Jährigen schwer verletzt vorgefunden und den Notruf betätigt.

Der Unbekannte hätte die Wohnung verlassen, die anderen beiden Beteiligten des gemeinsamen Alkoholkonsums konnten bislang keine Angaben zum möglichen Tatablauf machen.

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Um den mutmaßlich flüchtigen Täter zu finden, habe die Polizei Hubschrauber und Hundeführer eingesetzt.

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„Es werde wegen eines Tötungsdeliktes ermittelt“, sagte ein Polizeisprecher am Abend. „Es waren mehrere Personen in der Wohnung, aber einen konkreten Tatverdacht gibt es noch nicht.“ Mehr Details konnte die Polizei zunächst nicht nennen. (kl/dpa)