Ein Schüler (16) ist quer durch Deutschland gelaufen. Er begann in Süddeutschland in Freiburg im Breisgau und kam am Sonntagabend (14. August) schließlich im hohen Norden in Hamburg an.

Zwei Wochen war der junge Mann unterwegs nach Hamburg. Doch was bewegte ihn dazu? Sein Antriebs-Grund ist berührend…

Hamburg: Alle Anstrengung für den guten Zweck

Er läuft für einen guten Zweck. Der 16-jähirge Denis Alexandre Holub begann seine 1.120 Kilometer lange Tour am 30. Juli in Freiburg. Am Freitagabend kam er aus Nienburg und wurde auf dem Bremer Marktplatz empfangen.

Schon am Sonnabend (13. August) setzte er seinen Sponsorenlauf über Sittensen im Landkreis Rotenburg/Wümme fort. Jeden Tag legte der Langstreckenläufer im Durchschnitt 1,7 Marathonläufe zurück. Doch warum macht er das alles?

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Das ist Hamburg:

• Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
• Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
• Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
• Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.

Mit der Aktion „Denis läuft quer“ unterstützt der Jugendliche aus Breisach am Rhein das internationale Kinderhilfswerk „Mary’s Meals“ („Marias Mahlzeiten“), ein Kinderhilfswerk mit christlichen Wurzeln.

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Es wurde 2002 in Schottland gegründet und hat nach eigenen Angaben bisher mehr als zwei Millionen Mädchen und Jungen in den ärmsten Regionen der Welt zu Ernährung und guter Schulbildung verholfen.

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18,30 Euro reichten aus, damit das Hilfswerk ein Kind ein ganzes Schuljahr lang ernähren könne, erläuterte Winfried Natzke. Der frühere Schulleiter der katholischen St. Antonius-Schule in Bremen engagiert sich seit langem ehrenamtlich für „Mary’s Meals“. Begleitet wird Denis Holub von seiner Mutter und zwei Brüdern, die seine Ausrüstung und Verpflegung transportieren. In Bremen übernachtete er im Birgittenkloster im Schnoor, dem ältesten Stadtteil der Hansestadt.

Wirklich bewundernswert, was der 16-Jährige gemeistert hat. In seinem Alter sitzen wohl viele andere vor dem Computer oder touren durch die Clubs der Stadt, während Denis sich mit vollem Körpereinsatz für den guten Zweck einsetzt… (llw/dpa)