Die Hamburger Polizei wurde in der Nacht zu Donnerstag (18. Januar) zu einem Geflüchteten-Heim an der Hafenbahn in Hamburg-Wilhelmsburg gerufen. Als sie ankamen herrschte reges Treiben. Zwei Bewohner des Heimes waren aneinandergeraten.
Wie die Polizei Hamburg mitteilte, gerieten zwei Männer (32 und 22) gegen 0.30 Uhr Uhr in einen Streit, der später eskalierte und in einer Messer-Attacke endete. Demnach wurde einer der Beiden später in eine örtliche Klinik eingeliefert.
Hamburg: Hitziger Streit endet in blutigem Angriff
Das Wortgefecht der beiden Streithähne wurde zunehmend intensiver, ehe der 32-jährige ein Messer zückte und auf seinen Gegenüber einstach. Dieser ging mit einer Verletzung am Hals zu Boden. Ein Augenzeuge konnte weitere Angriffe auf den am Boden liegenden Verletzten verhindern. Sicherheitspersonal rief sofort die Polizei und den Notarzt.
Der 22-jährige Mann wurde mit einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Verletzung seien aber nur leicht gewesen, dazu soll zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr bestanden haben.
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Die Beamten des Polizeikommissariats Wilhelmsburg (PK 44) trafen noch rechtzeitig ein und konnten den mutmaßlichen Täter direkt am Tatort in Gewahrsam nehmen. Derzeit befindet er sich unter polizeilicher Aufsicht.
Kripo untersucht versuchtes Tötungsdelikt
Laut der Polizei Hamburg wurden die ersten Untersuchungen vom Kriminaldauerdienst durchgeführt und in der Nacht von Spezialisten der Mordkommission gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft fortgesetzt. Der Verdächtige wird einem Haftrichter vorgeführt.
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Die Hintergründe zur Tat und das mögliche Motiv des Tatverdächtigen sind bislang noch unklar. In den kommenden Tagen erhofft sich die Polizei weitere Unklarheiten bei Seite schaffen und alle Details zu der Tat aufklären zu können.