Achtung, nichts für Zartbesaitete – Olivia Jones hebt ihr skurriles Universum jetzt auf ein neues Level! In ihrem frisch renovierten „Fummelfundus“ über der Olivia Jones Bar auf der Reeperbahn in Hamburg wird es ab sofort noch bunter, wilder – und makabrer.
Neben einer lebensgroßen Olivia aus dem 3D-Drucker und ihrem eigenen Sarg aus der preisgekrönten Doku „Sterben für Anfänger“ wartet in Hamburg ein Ausstellungsstück, das selbst eingefleischten Fans den Atem raubt. Denn wer glaubt, er hätte in dieser schrillen Wunderwelt schon alles gesehen, wird eines Besseren belehrt…
Hamburg: Zur Ausstellung zählen jetzt Olivias Körperteile
Was jetzt im „Fummelfundus“ ausgestellt wird, hat es in sich! Zu sehen gibt es jetzt Olivia Jones Beinscheiben – die Knochen, die ihr 2017 bei der Beinverkürzung aus den Oberschenkeln entfernt wurden. „Gästen wurde schlecht“, sagt Olivia gegenüber MOIN.DE bei der Eröffnung des renovierten Mauso-liviums am Montag (7. April), weshalb sie sich entschlossen hat, die Beinscheiben hinter einem Vorhang zu verstecken. Sie fügt aber hinzu: „Ich gucke mir die immer wieder an“ – es ist schließlich ein wahres Souvenir aus einer schmerzvollen Vergangenheit.
Die Beinscheiben lagen zunächst zu Hause in einem Gurkenglas, das der Arzt ihr überreichte, erzählt Olivia schmunzelnd. Die Hamburgerin stellt aber auch klar: „Ich würde das auf keinen Fall wieder tun. Das war wirklich sehr schmerzhaft“. Doch sie entschied sich, diese ungewöhnlichen Erinnerungen mit ihren Gästen zu teilen. Im „Fummelfundus“ sind sie jetzt ein Blickfang und ein kleines Highlight für die Mutigen unter den Besuchern.
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Hamburg: Das hat Olivia schwer hergegeben
Aber der „Fummelfundus“ hat noch viel mehr zu bieten als nur diese makabren Erinnerungen. In einer Ecke thront eine lebensgroße 3D-Figur von Olivia, die in einem ihrer liebsten Outfits ausgestellt ist. „Das habe ich sehr schwer hergegeben“, sagt sie und beschreibt die Figur als eine Art Fotomotiv, das den Gästen ein Stück von ihr bietet, auch wenn sie mal nicht da ist.
Neben der Puppe hängen im Fundus noch etwa 250 bis 300 Teile, darunter einige ihrer bekanntesten Outfits, wie das Dschungelcamp-Outfit oder auch das berühmte „Bundespräsidenten-Wahl-Outfit“, das sie nach ihrer Beinverkürzung mit Krücken trug. Diese Ausstellungsstücke sind nicht nur Mode, sondern auch Zeugnisse einer Karriere.
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Das „Mauso-livium“ ist jedoch längst mehr als nur ein Raum voller Kleider. Es ist ein magischer Ort, der in Olivias Kult-Kieztouren eingebaut ist – „einer der exklusivsten Stopps“ auf der legendären Tour durch St. Pauli, die Olivia Jones seit 2006 anbietet.