In Hamburg prallen Gegensätze auf faszinierende Weise aufeinander: Vom norddeutschen Charme eines frischen Fischbrötchens direkt vom Kutter bis hin zu den eleganten, modernen Bauten der HafenCity – die Hansestadt bietet eine beeindruckende Vielfalt.
Und genau so lebendig wie Hamburg selbst sind auch die Ereignisse, die sich hier täglich abspielen. Spektakuläre Vorfälle sind keine Seltenheit. So sorgte auch der vergangene Donnerstag (9. Januar) für Aufregung, als die Polizei mitten in der City eine Verfolgungsjagd mit einer dreisten Diebesbande lieferte.
Hamburg: GPS jagt Porsche-Diebe durch die Stadt
Die Hansestadt wurde zum Schauplatz einer Verfolgungsjagd, wie sie im Kino nicht spannender sein könnte! Die Polizei hat eine Bande im Visier, die sich auf den Diebstahl von Porsche Macans spezialisiert hat. Am Donnerstagabend (9. Januar) gab es eine wilde Verfolgungsjagd, die in der jedem Hamburger bekannten Mönckebergstraße endete.
Die Jagd ging los, als die Polizei um 17 Uhr einen Hinweis auf einen gestohlenen Porsche Macan bekam. Dank GPS konnte der Luxus-SUV geortet werden und die Einsatzkräfte haben ihn sofort verfolgt. Der Zugriff erfolgte mitten in der City: Ibrahim (29) und Josef H. (26), zwei Brüder aus Schweden, wurden an der Mönckebergstraße festgenommen, so die „Bild“. Doch die Aktion endete hier nicht – während die ersten Täter in Handschellen landeten, meldete sich ein zweites GPS-Signal.
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Hamburg: Zweiter Macan, zweiter Zugriff
Wenige Minuten später stoppten die Beamten einen weiteren gestohlenen Porsche Macan am Rödingsmarkt. Auch hier klickten die Handschellen, diesmal für einen Deutschen (24) und einen Russen (33). Im Kofferraum des Wagens fanden sie gestohlene Kennzeichen aus Schleswig-Holstein. Nach „Bild“-Informationen sollen alle vier Festgenommenen Mitglieder einer professionellen Porsche-Bande sein, die die gestohlenen Autos weiterverkaufen wollte.
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Die Verdächtigen wurden nach ihrer Festnahme ins Polizeipräsidium gebracht und erkennungsdienstlich behandelt. Obwohl ihre Zimmer in einem Luxus-Hotel durchsucht wurden, mussten sie später mangels Haftgründen wieder auf freien Fuß gesetzt werden.