Hamburg blickt zurück auf ein blutiges Wochenende. Nach mehreren Schlägereien und einer Schießerei, bei der ein 20-Jähriger ums Leben kam, folgt das nächste Opfer im Stadtteil Bramfeld: Ein 19-jähriger Mann soll in der Nacht zu Sonntag seine Mutter (50) mit einer Harpune getötet haben.
Einsatzkräfte der Polizei nahmen den tatverdächtigen Deutschen gegen 3 Uhr vorläufig fest. Nach ersten Erkenntnissen meldete sich der junge Mann selbst über den Polizeinotruf und gestand die Tat.
Hamburg: Grausame Tat in Bramfeld
Bei ihrer Ankunft fanden die Beamten die 50-jährige Frau leblos in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses vor. Die Mutter wies mehrere Spuren scharfer Gewalt am Oberkörper und Hals auf, teilte die Polizei Hamburg mit.
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Der mutmaßliche Täter, der laut Polizei stark alkoholisiert war, ließ sich widerstandslos festnehmen. Ein Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreute die Angehörigen vor Ort.
Hamburg steht unter Schock
Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Staatsanwaltschaft und Polizei prüfen derzeit insbesondere das Motiv des 19-Jährigen.
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Diese erschütternde Tat sorgt für großen Schock in Hamburg und hinterlässt viele offene Fragen. Die Tragödie wirft erneut ein Schlaglicht auf das Thema häusliche Gewalt und deren oft unvorhersehbare Eskalation.