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Hamburg: Teenager bricht in Kita ein – Eltern in Sorge

Ein Teenager brach in eine Kita in Hamburg ein und sorgte für Unruhe. Eltern machen sich nun Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder.

Hamburg
© IMAGO / Pond5 Images

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Eine unfassbare Szene ereignete sich in einer Kita im Hamburger Stadtteil Farmsen-Berne!

Am 3. November soll ein Teenager in den Kindergarten eingebrochen und dabei erwischt worden sein. Die Eltern machen sich nun Sorgen um ihre Kinder. Was genau war da los?

Hamburg: Teenager bricht in Kita ein

Wie die „Bild“ berichtet, ist der Teenager der Polizei bereits bekannt: Im vergangenen Jahr soll er angeblich versucht haben, einen anderen Jungen mit Plastikfolie zu ersticken. Der Fall kam vor Gericht, doch am 7. Juni 2023 wurde er entlassen, da eine Richterin den Aussagen des Opfers nicht glaubte.

Daraufhin wurde er in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen, dort blieb er jedoch nicht lange. Danach lebte er in einer betreuten Wohngemeinschaft mit drei anderen Jugendlichen. Laut der zuständigen Sozialbehörde erhalten die Jugendlichen eine 1-zu-1-Betreuung und stehen unter ständiger Beobachtung. Doch wie konnte er in die Kita einbrechen?

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Der Teenager war zuvor für kurze Zeit verschwunden, wurde jedoch inzwischen von der Polizei erneut gefasst. Nach Informationen der „Bild“ soll er bei seiner Festnahme in der Kita mit Windeln hantiert haben.

Hamburg: Eltern in Sorge

Es soll nicht sein erster Einbruch in die Einrichtung gewesen sein – zuvor soll er bereits Schlüssel und ein iPad gestohlen haben, was die Sorgen der Eltern nun größer macht. Zudem soll er bereits Eltern von Kindern direkt angesprochen haben.

In den sozialen Netzwerken sorgt dieser Fall nun für wütende Reaktionen. Viele fragen, warum der Teenager nicht im Gefängnis sitzt, während andere Hamburger angeben, sich wegen solcher Vorfälle um die Sicherheit ihrer Kinder in der Kita zu sorgen.


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Es bleibt nun abzuwarten, was mit dem Teenager passiert und wie die Behörden sich weiter verhalten.