In der Nähe von Hamburg war in der vergangenen Nacht (16. März) Alarmbereitschaft. Die Polizei rückte an und es wurde schnell gefährlich.
In Winsen (Luhe), einem Ort in der Nähe von Hamburg, kam es zu einem schrecklichen Ereignis. Eine Frau wollte sich dann gegen die Einsatzkräfte wehren und griff zu drastischen Methoden.
Nähe Hamburg: Großeinsatz sorgt für Aufruht
Ein Großeinsatz der Polizei sorgte am späten Sonntagabend für Aufsehen im Ortsteil Tönnhausen in Winsen (Luhe). Gegen 21:20 Uhr rückten zahlreiche Einsatzkräfte zum Kolkweg aus – Grund war eine 34-jährige Frau, die sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Nach einem Hinweis wurde sie an ihrer Wohnanschrift aufgespürt, doch als die Beamten sie ansprechen wollten, eskalierte die Situation plötzlich.
Völlig unerwartet zog die Frau eine Schusswaffe und bedrohte die Polizisten. Anschließend verschanzte sie sich in ihrer Wohnung, was eine gefährliche Pattsituation entstehen ließ. Die Polizei reagierte umgehend und zog Verstärkung hinzu. Spezialeinheiten und Verhandler wurden alarmiert, um eine friedliche Lösung herbeizuführen.
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Nähe Hamburg: Einsatzkräfte können Eskalation verhindern
Die Lage blieb angespannt, doch die Polizei setzte auf Deeskalation. Gegen 22:30 Uhr gelang es den Einsatzkräften schließlich, die Frau davon zu überzeugen, dass es keinen Ausweg gab. Sie legte die Waffe freiwillig ab, womit die Situation glücklicherweise ohne Gewalt beendet werden konnte.
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Nach dem Ende des Einsatzes wurde die Frau einem Amtsarzt vorgestellt und schließlich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Welche Hintergründe zu ihrem psychischen Ausnahmezustand führten, ist derzeit noch unklar – die Ermittlungen laufen.