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Hamburg: Lkw stößt gegen Brücke – 18 Verletzte

Folgenschwerer Unfall auf der A1 bei Hamburg: Ein Lkw ist gegen eine Brücke gestoßen. Mehrere Personen sind verletzt.

Blaulicht, Symbolbild
© IMAGO / Sven Simon

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Wegen eines geplatzten Reifens prallt ein Lkw auf der A1 gegen eine Brücke – 18 Menschen werden leicht verletzt.

Die Autobahn zwischen Hamburg und Lübeck wird bei Stapelfeld voll gesperrt.

Hamburg: Kuhmist und Reifenteile auf der Fahrbahn

Bei einem Unfall auf der A1 zwischen Hamburg und Lübeck sind 18 Menschen leicht verletzt worden – die A1 ist bei Stapelfeld in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Ein Lkw mit Kuhmist sei gegen 5.00 Uhr aufgrund eines geplatzten Reifens gegen eine Brücke gestoßen, teilt die Polizei mit. Der Fahrer blieb demnach unverletzt.

Durch Reifenteile und Kuhmist auf der Fahrbahn seien sieben weitere Fahrzeuge beschädigt worden. Die Polizei ist den Angaben zufolge mit einem Großaufgebot vor Ort. Ein Statiker sei aktuell im Einsatz, um die Stabilität der Brücke zu beurteilen. Bevor diese nicht gewährleistet ist, müsse die A1 in beide Richtungen gesperrt bleiben, hieß es weiter. Die Vollsperrung betreffe die Anschlussstellen Barsbüttel und Stapelfeld. Wie lange diese noch andauert, ist derzeit unklar. 

Hamburg: Erhebliche Verzögerungen im Berufsverkehr

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Im morgendlichen Berufsverkehr kommt es bereits zu erheblichen Verzögerungen. Den Verkehr umzuleiten, ist laut Polizei schwierig. Eine alternative Strecke führt demnach über die betroffene Brücke – die wegen des Unfalls nicht befahren werden darf. Der ADAC meldet in Richtung Hamburg aktuell Verzögerungen von mindestens zwei Stunden. Richtung Lübeck müssen sich Autofahrer den Angaben zufolge auf mindestens 45 Minuten Stau einstellen.

Update: Bereits am Morgen wurde die Landstraße 92, die über die A1 führt, wieder für den Verkehr freigegeben. Am Nachmittag folge dann auch die Fahrbahn der Autobahn 1 in Richtung Süden, so die Polizei. Die Fahrbahn in Richtung Norden werde voraussichtlich aufgrund der Aufräumarbeiten erst in den Abendstunden wieder befahrbar sein. (dpa)