Aufregung an der S-Bahn-Haltestelle Rübenkamp im Norden von Hamburg. Passanten meldeten am Dienstag, einen Mann mit einer Langwaffe vom Typ Schrotflinte gesichtet zu haben.
Für die Polizei Hamburg begann daraufhin eine wahre Odyssee.
Hamburg: „Waffen-Mann“ löst Großeinsatz aus
Der Hinweis sei um 12:49 Uhr eingegangen, sagte Pressesprecherin Evi Theodoridou gegenüber MOIN.DE. Anschließend stieg der Mann in die S-Bahnlinie S1 ein.
Dutzende Streifenwagen und Einsatzkräfte der Polizei Hamburg und auch der Bundespolizei wurden alarmiert. Die teils schwer bewaffneten Einsatzkräfte durchkämmten den Bahnhof Rübenkamp sowie weitere Stationen, darunter auch den Hauptbahnhof. Kurzzeitig müssen die Bahnhöfe deshalb gesperrt werden.
Weitere Zeugen sollen die verdächtige Person an der S-Bahnhaltestelle Berliner Tor etwa 30 Minuten nach den ersten Notrufen gesichtet haben.
Hamburg: Suche nach „Waffen-Mann“ bleibt erfolglos
„Der Mann konnte im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden. Wir erhielten auch keine weiteren Hinweise oder Notrufe“, erklärt Evi Theodoridou.
Der Beschreibung der „Waffe“ nach vermutet die Polizei laut der Sprecherin, dass es sich um eine Spielzeug- oder Requisitenwaffe gehandelt haben könnte.
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Nach mehreren Stunden intensiver Fahndungsmaßnahmen in Hamburg wurde die Suche schließlich erfolglos eingestellt. (mk)