Ina Müller ist eine Freundin der ehrlichen Worte. Stets sagt die Moderatorin in ihrer Sendung „Inas Nacht“ das, was ihr gerade in den Kopf kommt.
So auch in einer älteren Folge der beliebten Show, die nun erneut ausgestrahlt wird. Im Schellfischposten begrüßte Ina Müller im Sommer die Theologin Margot Käßmann und den Opernsänger Rolando Villazón.
Ina Müller: Margot Käßmann verrät Geschichte ihres Namens
In der Nacht zu Samstag zeigt der NDR die bereits ausgestrahlte Sendung in einer Wiederholung. Gleich zu Beginn der Sendung kommt Ina Müller dabei auf den Namen der ehemaligen Bischöfin zu sprechen.
„Du heißt ja Margot Renate“, sagt die Moderatorin mitleidig. Im nächsten Satz wird sie noch deutlicher: „Das ist schon ganz schön hart!“
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Das ist Ina Müller:
- Ina Müller wurde am 25. Juli 1965 in Köhlen (Geestland) geboren
- Bekannt ist Ina Müller vor allem durch ihre Late-Night-Show „Inas Nacht“
- Heute wohnt Ina Müller in einer schicken Wohnung in Hamburg-St. Georg
- Seit mehreren Jahren ist Ina Müller mit dem 16 Jahre jüngeren Musiker Johannes Oerding liiert
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Doch Margot Käßmann reagiert professionell auf diesen kleinen Seitenhieb. „Ich fand das ganz schön. Renate hatte eine schöne Geschichte“, erzählt sie.
Ihre Mutter habe von 1945 bis 1947 in einem Internierungslager in Kopenhagen als Kinderkrankenschwester gearbeitet. Dort habe sie ein Kind betreut, das Renate hieß. „Deshalb wollte sie mich eigentlich Renate nennen“, so die Theologin.
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Jemand anderes hatte dabei jedoch ein Wörtchen mitzureden. „Dann hat der Arzt bei der Geburt gesagt: ,Renate Schulze, das klingt doch nicht! Nennen Sie sie doch Margot.’“ So kam es zu dem außergewöhnlichen Doppelnamen.
Für die einstige Bischöfin und Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland hatte Ina Müller in ihrer Sendung noch viele weitere Fragen parat (MOIN.DE berichtete).
+++ Ina Müller war zu Gast in Talkshow – und benahm sich völlig daneben +++
Ihre Antworten und lustige Show-Einlagen von Opernsäger Rolando Villazón sind am Samstag, den 16. Januar ab 00:00 Uhr im NDR zu sehen. Alternativ ist die Sendung >> hier in der Mediathek abrufbar. (mik)