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Miniatur Wunderland Hamburg seit Jahren heftig angefeindet – jetzt setzen die Betreiber noch einen drauf

Eine rührende Aktion bietet das beliebte Miniatur Wunderland Hamburg seinen Besuchern im Januar an.

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© dpa

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist mittlerweile deutschlandweit bekannt geworden und zieht jährlich viele Besucher an – sogar aus dem Ausland. Im Jahr 2019 verzeichnete das Miniatur Wunderland rund 1,4 Millionen Gäste.

Die beiden Erfinder des Miniatur Wunderlandes in Hamburg, Frederik und Gerrit Braun, sind mittlerweile auch bekannt geworden. Doch manche Menschen beleidigen die Betreiber und schicken ihnen Hassbriefe! Und dass, weil sie in den vergangenen Jahren ein besonderes Angebot gemacht haben.

Miniatur Wunderland-Betreiber in Hamburg beschimpft und beleidigt

Seit Jahren bietet das beliebte Miniatur Wunderland seinen Besuchern eine rührende Aktion an: Wer sich den Eintritt nicht leisten kann, aber das riesige Gesamtkunstwerk dennoch besichtigen möchte, bekam im Januar die Möglichkeit für einen kostenlosen Besuch.

+++ Miniatur Wunderland Hamburg: Ausgerechnet diese Figur fehlt – Besucher kann’s nicht glauben +++

Die Aktion kommt jedes Jahr gut bei den meisten Menschen an, wird aber leider auch von einigen attackiert. „Wir wurden in den letzten achten Jahren beschimpft und beleidigt, weil wir angeblich ‚Wirtschaftsflüchtlingen‘ freien Eintritt schenken“, sagt Braun in einem Video auf Instagram.

+++ Miniatur Wunderland Hamburg: Erfinder hat nur einen Wunsch – „Es tut mir weh“ +++

Doch die Erfinder wollen sich von dieser Kritik nicht abhalten lassen und planen in diesem Jahr die Aktion weiterzumachen. Denn Mehr als 98 Prozent der Menschen seien von der Aktion begeistert.

So kommst du kostenlos ins Miniatur Wunderland in Hamburg

„Wer der Meinung ist, dass er sich den Eintritt ins Miniatur Wunderland nicht leisten kann, kann an einem der gewählten Tagen kommen und sagt oder flüstert an der Kasse: ‚Ich kann es mir nicht leisten‘. Dann bekommt er einen kostenlosen Besuch“, heißt es in dem Video.

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Der Beitrag löste bei Besuchern und Fans der Eisenbahnwelt zahlreiche Reaktionen aus. Die Menschen drückten ihre Freude über das erneute Angebot in den Kommentaren aus. „Eine super tolle Aktion, die ihr da macht. Das nenne ich unbegrenzte Menschlichkeit“, schreibt eine Frau unter dem Beitrag.


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Es gab keine Kontrolle an der Kasse. „Wir vertrauen euch total“, so Braun. Jeder soll für sich entscheiden, ob er es nicht leisen kann. Toll!