Eine Obi-Filiale in Hamburg-Harburg wirbt für ein Produkt, das eine echte Katastrophe für Kunden verursachen könnte.
In den vergangenen Wochen wurden die Geräte bei Obi in Hamburg offenbar gehamstert. Die Regale waren leer. Das Problem: Viele Menschen ahnen nicht, welche Auswirkungen das Produkt haben könnte.
Obi in Hamburg: Achtung!
Wer am Großmoorbogen im Bezirk Harburg unterwegs ist, bemerkt ein Schild vor dem Eingang der Obi-Filiale. „Heizgeräte jetzt wieder da!“ wirbt der Baumarkt.
Wegen der gestiegenen Energiepreise wollen viele Menschen mit Elektroheizungen über den Winter kommen. Doch das ist laut Experten keine gute Alternative, denn die Elektroheizungen seien zwar „günstig in der Anschaffung“, jedoch „teuer im Betrieb“, da sie Strom direkt in Wärme umwandeln, erklärten die Verbraucherzentralen Brandenburg und Baden-Württemberg am Donnerstag.
Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn
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Obi in Hamburg: Das müssen Menschen erfahren
Verbraucherschützer warnen vor dem Beginn der Heizperiode erneut vor Heizlüftern und Öl-Radiatoren. Elektroheizungen seien zwar „günstig in der Anschaffung“, jedoch „teuer im Betrieb“, da sie Strom direkt in Wärme umwandeln, erklärten die Verbraucherzentralen Brandenburg und Baden-Württemberg am Donnerstag. Derzeit decken sich wegen befürchteter Engpässe im Winter viele Menschen mit elektrisch betriebenen Heizungen ein.
Die Kosten pro Kilowattstunde Wärme könnten sich wegen der hohen Strompreise bei der Nutzung von Heizlüftern oder Infrarotheizungen „nahezu verdreifachen“, warnten die Verbraucherschützer.
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„Solange Erdgas, Heizöl oder Holzpellets günstiger als Strom und verfügbar sind, macht es ökonomisch keinen Sinn, auf eine Elektroheizung umzusteigen“, heißt es. Zwar sei Erdgas auch teuer – aber günstiger als Strom.
Elektroheizungen sollten daher „bestenfalls eine teure Notlösung“ sein und auch nur dann, wenn die komplette Gasversorgung zusammenbrechen würde. Solange Gas zur Verfügung stehe, seien vor allem Privathaushalte besonders geschützt.
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Um die Preise zu senken, sei stattdessen Energiesparen wichtig, etwa das Senken der Raumtemperatur um ein Grad. Heizkörper sollten zudem nicht verbaut sein. Außerdem lohne es sich, in eine bessere Dämmung zu investieren, auch schon mit kleinem Aufwand wie Fensterdichtungen oder dem Zudecken von Türschlitzen.
Der Städte- und Gemeindebund hatte zuletzt auch vor Stromausfällen gewarnt, nämlich dann, wenn das Netz durch zu viele gleichzeitig benutzte Heizlüfter überlastet ist. (dpa mit mae)