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Penny in Hamburg: Discounter geht nächsten Schritt – DAS gab es in der Hansestadt so noch nie

Mit einem neuen Konzept könnte Penny den Discounter-Markt nochmal völlig aufmischen.

Penny
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Der Lebensmittel-Discounter Penny in Hamburg wagt den nächsten Schritt.

Mit einem neuen Konzept will Penny in Hamburg sich von einem hart umkämpften Markt absetzen.

Penny in Hamburg: Nichts Neues, aber anders

Zugegeben, wer seinen Einkauf nicht mehr selbst erledigen will, der hat in Hamburg bereits seit einiger Zeit die Möglichkeit, seinen Einkauf nach Hause liefern zu lassen. Gorillas, Flink und Co., aber auch Supermärkte wie Rewe gehören wohl zu den bekanntesten Lieferdiensten.

Wenn der Discounter Penny nun also ankündigt, ab sofort ebenfalls Lebensmittel zu liefern, dann wäre dies nichts Neues. Doch die scheinbar unspektakuläre Nachricht, dass Penny einen Lebensmittel-Lieferservice einführt, kommt mit einem Zusatz, der seinesgleichen sucht.

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Penny in Hamburg setzt auf neues Konzept

Der Discounter will sich bereits zu seiner Anfangszeit von dem bisherigen Lieferdienst-Markt absetzen und tut dies mit einem einzigartigen Konzept. Denn im Gegensatz zu den bisherigen Anbietern, will der Discounter auf einen Mindestbestellwert verzichten.

Den hart umkämpften Markt könnte Penny mit seinem Anbieter „Bringoo“ damit neu aufmischen. Wer über „Bringoo“ bei Penny seinen Einkauf bestellt, der zahlt ausschließlich eine Liefergebühr von 2,90 Euro und erhält seinen Einkauf binnen 45 Minuten oder zum vorbestellten Termin.


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Wie lange der Discounter ohne Mindestbestellwert liefern wird, bleibt allerdings abzuwarten. Trotz aller Zuversicht muss daran erinnert werden, dass auch Gorilla, Flink und Co. am Anfang auf einen Mindestbestellwert (von teilweise nur einem Euro) verzichtet und diesen später dann doch erhoben hatten. Bis dahin kann sich jetzt aber jeder im Liefergebiet alles nach Hause liefern lassen – auch wenn es nur Kaugummis sind.