Horror-Szenen in Hamburg-Rahlstedt.
Ein Kleinkind (2) wurde in Hamburg von einem Hund schwer verletzt.
Hamburg: Kind nach Hunde-Attacke in Lebensgefahr?
Das Mädchen erlitt durch die Bisse lebensgefährliche Gesichts- und Kopfverletzungen und wurde sofort mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert, teilte die Polizei unserer Redaktion mit. Nach einer Notoperation ist ihr Zustand stabil und sie soll am heutigen Tag nicht mehr in Lebensgefahr schweben.
Wie genau es zu dem aggressiven Angriff des Hundes kam, ist noch unklar. Die Polizei muss nun klären, was genau in der Wohnung in der ruhigen Hamburger Gegend vorgefallen ist.
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Aufmerksame Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Knill seien durch lautstarke Hilfeschreie aus einer Wohnung aufmerksam geworden und hätten den Notruf gewählt. Eine Streife der Polizei sei sofort vor Ort gewesen.
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In der Wohnung versuchten gerade zwei Frauen – Mutter und Großmutter des 2-jährigen Mädchens –, den Angriff des Hundes gegen das Kleinkind zu beenden.
Es gelang den Frauen schließlich mit Hilfe der Polizeikräfte, das Kind von dem Tier zu befreien. Sie legten dem Hund einen Maulkorb an und sperrten ihn in ein anderes Zimmer der Wohnung ein.
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Hund soll nach Attacke eingeschläfert werden
Auch die Großmutter wurde durch Bisse am Bein verletzt und ebenfalls mit einer weiteren Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus transportiert.
Der Hund, der nach Angaben der „Morgenpost (MOPO)“ ein fünf Jahre alter Mischlings-Hund namens „Rocky“ sein soll, soll sogar ein Wiederholungstäter sein. Zuvor soll er bereits eine 7-Jährige gebissen haben. Ob die Familie des angefallenen Mädchens von der Vorgeschichte des Hundes wusste, ist noch nicht klar.
Rocky wurde nach dem Vorfall in die Obhut des Tierheims Süderstraße übergeben. Laut „Hamburger Abendblatt“ soll das zuständige Veterinäramt des Bezirksamts Wandsbek am Dienstagnachmittag entschieden haben den Hund einzuschläfern. (jds/wip)